З erneut Opfer in der Oblast Donezk: Russische Truppen verletzten an einem Tag sieben Zivilpersonen

Chas Pravdy - 21 Juni 2025 16:25

Am Samstag musste die ukrainische Gemeinschaft in Donezk eine neue Welle gefährlicher und zerstörerischer Beschießungen durch die russischen Besatzungskräfte erleben. Laut offiziellen Angaben sind zum 21. Juni 2025 mindestens sieben Zivilpersonen bei feindlichen Angriffen in verschiedenen Gemeinden der Region verletzt worden. Diese Information wird von der Oblast-Polizei Donezk und dem Leiter der regionalen Militärverwaltung Vадим Fилашкін bekannt gegeben, wobei das Ausmaß und die Zynik der Handlungen des Aggressors betont werden. Die morgendlichen Beschießungen begannen in der Stadt Pokrowsk, wo russische Truppen eine FPV-Drohne einsetzten. Dabei wurden fragmentarische Verletzungen und Concussions bei zwei Einheimischen registriert. Es handelt sich um eine 56-jährige Frau und einen 69-jährigen Mann, die leichte Verletzungen erlitten haben, jedoch dringend medizinische Hilfe benötigten. Einige Stunden später verschärfte sich die Situation. Die Besatzer kehrten erneut in den Kramatorsker Bezirk zurück und trafen das Dorf Bilokuzminiwka mit einer FAB-250-Raketenwerfer mit UMP-Kopfmodul. Die Folgen waren vergleichsweise schwer — ein 81-jähriger Rentner wurde durch Trümmer und Splitter des Geschosses verwundet, die in seinen Körper eindrangen. Nicht einmal eine halbe Stunde später schlug der Gegner erneut in Semeniwka ein, diesmal mit vier Flugkörperbomben. Bei diesem Angriff wurden zwei Frauen im Alter von 51 und 75 Jahren schwer verletzt — mit Minen- und Explosionstraumata, geschlossenen Schädel-Hirn-Verletzungen und Risswunden, die eine sofortige medizinische Versorgung erforderten. Einen weiteren erheblichen Schaden an der zivilen Infrastruktur verursachten die Russen durch Artillerieangriffe auf das Dorf Illiniwka. Bei diesem Angriff wurde ein 52-jähriger Mann durch eine Splitterverletzung getroffen und erlitt zudem eine Mine-Explosionsverletzung. Insgesamt wurden bei den Beschießungen 35 private Wohnhäuser und zwei PKW beschädigt, was erneut das Ausmaß der Zerstörungen und das Leid der ansässigen Bevölkerung verdeutlicht. Vадим Fилашкін berichtete in seinen Kommentaren auch von einem weiteren Verletzungsfall in Semeniwka — die Details werden bislang nicht veröffentlicht, doch offensichtlich sind die verheerenden Folgen des vergangenen Tages in der Region mehr als nur Statistiken, es sind menschliche Tragödien, die täglich mit den Schrecken des Krieges verflochten sind. Diese Ereignisse unterstreichen erneut die gnadenlose Realität der russischen Aggression: gezielte Angriffe auf die zivile Infrastruktur, die erhöhte Bedrohung für die Zivilbevölkerung und die unerbittliche Zerstörung zerstörter Leben. Die ukrainische Regierung und die örtlichen Dienste setzen ihre Evakuierungsarbeit fort, leisten medizinische und psychologische Hilfe für die Betroffenen. Doch eines ist klar: Der Konflikt in Donezk hinterlässt täglich tiefe Wunden, die noch lange heilen müssen.

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