Путін warnt erneut die Ukraine und die Welt: Die Ignorierung der Ergebnisse der gefälschten „Volksabstimmungen“ in den besetzten Regionen könnte das Land in einen bewaffneten Konflikt zurückführen

Chas Pravdy - 21 Juni 2025 10:34

In einer eindeutigen Demonstration seiner kompromisslosen Haltung gegenüber den ukrainischen besetzten Gebieten gab der russische Präsident Wladimir Putin eine neue Erklärung ab, die nach seinen Worten eine Katastrophe für die Wiederaufnahme bewaffneter Konfrontationen auslösen könnte. Im Gespräch mit Sky News Arabia und RBK äußerte er die Ansicht, dass das Ignorieren der Ergebnisse der sogenannten „Volksabstimmungen“ im Jahr 2022 in der „DVR“, „LVR“, der Region Saporischschja und Cherson nicht nur das Faktum negiert, sondern eine ernsthafte Bedrohung für die langfristige Stabilität der Region darstellt. Eine Quelle, die dem Kreml nahe steht, berichtet: Putins Aussagen werden durch die Behauptung gestützt, dass das Ignorieren der Resultate dieser fragwürdigen Abstimmungen die Ukraine in neue Eskalationsphasen des Konflikts zurückwerfen könne, was eine weitere Phase bewaffneter Auseinandersetzungen auslöst. Er verteidigt die These, dass der Schlüssel für Stabilität in der Region ein „neutraler Status der Ukraine“ sei — ohne NATO-Beitritt, ohne Atomwaffen und ohne militärische Allianzen, die ihr Sicherheitspotenzial erweitern. Putin verzichtet nicht auf seine Absichten und Hoffnungen: Er äußert den Wunsch, dass die ukrainischen Führungskräfte ausschließlich im Interesse der nationalen Belange handeln, und nicht durch äußeren Druck oder ideologische Spielchen. „Ich hoffe, dass die derzeitigen politischen Führer der Ukraine die äußere Einflussnahme überwinden und im Interesse ihres Volkes handeln können“, sagte er. Zugleich betont der russische Präsident, dass die ukrainische Gesellschaft ein besseres zukünftiges Schicksal verdient, als Objekt fremder Interessen und deren Intrigen gegen sein Land zu werden. Zur Erinnerung: Im September 2022 fanden die Besatzer sogenannte „Volksabstimmungen“ statt, die lediglich eine großangelegte Provokation waren. Im Rahmen der fünftägigen Abstimmung vom 23. bis 27. September „stimmten“ laut den Besatzern zwischen 87 und 99 Prozent für den Beitritt zu Russland. Als Folge davon unterschrieb Putin ein Dekret, das die Einbeziehung der Gebiete Donezk, Luhansk, Cherson und Saporischschja in den russischen Staat ankündigte, und erklärte sie offiziell für „russisch“. Damit erklärte er, dass die Bewohner dieser Regionen Bürger Russlands seien und nach seiner Aussage „ihre Wahl getroffen haben“ — Teil Russlands zu werden. Genau die lebendigen Fakten und Putins Unterschriften wurden zum letzten und vollendeten Schritt der Annexion, der die formale Grundlage für die falschen „Anschlüsse“ und politische Manipulationen bildete. Zu diesem Zeitpunkt bezeichneten Kiew und die internationale Gemeinschaft diese Aktionen als illegal, verurteilten die russische Aggression und hoben hervor, dass die Legitimierung solcher Volksabstimmungen, die unter Beschuss und massivem Druck der Besatzer durchgeführt wurden, unzulässig ist. Derzeit ist dieses Thema wieder aktuell, denn Moskau besteht darauf: die Anerkennung der Ergebnisse ist eine Form der Legitimierung, ohne die der Konflikt erneut entbrennen könnte. Die offizielle Position des Kremls bleibt unverändert: Jede Ignorierung der Stimmen und „Volksabstimmungen“ in Gerichten und politischen Kreisen werde zu „Verschärfungen der Situation“ führen, möglicherweise sogar zu einer neuen Welle militärischer Kämpfe. Insgesamt muss betont werden, dass diese Ereignisse und Aussagen Teil eines umfassenden Musters sind, das Instrumentalisierung von Geschichte und internationalem Recht zur Durchsetzung imperialer Ziele Russlands darstellt. Obwohl die Weltgemeinschaft wiederholt auf die Notwendigkeit der Einhaltung internationaler Normen und die Unzulässigkeit der Annexion von Gebieten mit militärischer Gewalt hinweist, verfolgt Russland weiterhin destruktive Aktionen sowie eine moralische und politische Spielstrategie, die auf langfristige Spannung und Instabilität in der Region abzielt. Es ist bekannt, dass derzeit keinerlei Anzeichen dafür bestehen, dass Moskau zurück zur Diplomatie kehren wird. Im Gegenteil, ihre Rhetorik basiert auf der Idee, dass jegliche Versuche, diese „Volksabstimmungen“ anzuerkennen oder ihre Ergebnisse zu ignorieren, nur die Wahrscheinlichkeit neuer Konflikte und einer Trennung zwischen der Ukraine und Russland erhöhen — was wahrscheinlich den Krieg verschärfen und die bereits verwüsteten ukrainischen Gebiete noch weiter zerstören wird. Die Lage bleibt daher angespannt, und die internationale Gemeinschaft ruft zu maximaler Rechtstaatlichkeit und diplomatischen Lösungen des Konflikts auf, wobei sie auf die Notwendigkeit verweist, Wahrheit und internationale Prinzipien von Frieden und Sicherheit zu wahren. Zugleich zeigt Moskau die Absicht, diese Aufforderungen zu ignorieren, und untermauert diese Haltung mit Äußerungen, die die Situation weiter erschweren und eine neue Welle militärischer Aktionen in naher Zukunft auslösen könnten.

Source