In der Region Charkiw ist ein Zivilist durch einen russischen Drohnenangriff ums Leben gekommen

Chas Pravdy - 21 Juni 2025 17:21

Die Verschärfung der Situation in der Region Charkiw sorgt weiterhin für Besorgnis aufgrund der gestiegenen Aktivität der russischen Streitkräfte. Das letzte tragische Ereignis war ein Treffer durch eine feindliche Drohne im Dorf Stary Saltiv im Chuhujiw-Bezirk, bei dem ein 60-jähriger Einheimischer ums Leben kam. Nach Angaben des Leiters der Militärverwaltung der Region Charkiw, Oleh Sinegubow, ereignete sich dieser Vorfall am Samstagmorgen, und er betonte, dass die Lage weiterhin angespannt ist und die Gefahr für die Zivilbevölkerung zunimmt. Laut Angaben des Regionalleiters ist die Tragödie ein weiteres Mahnmal dafür, die Sicherheitsregeln während Luftalarmen zu befolgen. „Heute wurde bei einem Angriff einer feindlichen Drohne im Dorf Stary Saltiv im Chuhujiw-Bezirk ein Landsmann von uns getötet. Dies ist ein unersetzlicher Verlust für die Familie und die gesamte Region. Ich bitte alle Einwohner, aufmerksam zu bleiben, die Alarmsignale nicht zu missachten, denn solche Vorfälle zeigen, wie gefährlich diese Angriffe sind“, erklärte Sinegubow in seiner offiziellen Mitteilung. Das Militär und die lokale Verwaltung konzentrieren sich auf die Stabilisierung der Lage, rufen jedoch gleichzeitig die Bürger auf, die Sicherheitsregeln zu befolgen, offene Flächen während Luftalarmen zu meiden und größtmögliche Vorsicht walten zu lassen, um nicht Opfer russischer Angriffe zu werden. Im Zusammenhang mit diesem Tragödie wird außerdem berichtet, dass in der Nacht zum Samstag, dem 21. Juni, die russischen Besatzungskräfte andere Regionen der Ukraine nicht unbeachtet ließen, insbesondere Poltawa. Dort wurden groß angelegte Angriffe auf die Stadt Kremenzchuk und deren Umgebung verzeichnet, mit Berichten über Einschläge sowie Trümmerfall auf Wohngebiete, was die tragische und gefährliche Lage, in der das ukrainische Volk sich befindet, weiter unterstreicht. Die zuständigen Behörden und Rettungsdienste arbeiten an der Beseitigung der Folgen, jedoch bleiben menschliche Verluste und Zerstörungen offensichtlich. Insgesamt bleibt die Lage in der aktiven Kampfzone angespannt und unsicher. Die offiziellen Stellen fordern die Einwohner auf, wachsam zu bleiben, die Sicherheitsregeln zu befolgen und im Falle eines Notfalls die entsprechenden Dienste zu kontaktieren. Analysten weisen darauf hin, dass solche Angriffe ein weiteres Zeichen dafür sind, wie angespannt die Lage an der Front weiterhin ist, und dass jeder Einwohner der Region zufällig zum Opfer militärischer Aktionen werden kann. Währenddessen setzen die ukrainischen Verteidiger ihren Einsatz an der Front fort, während die Zivilbevölkerung weiterhin Risikozone bleibt durch feindliche Luftfahrt und Drohnen. Alle werden aufgerufen, aufmerksam zu sein, sich auf unvorhergesehene Situationen vorzubereiten und einander in dieser schweren Zeit zu unterstützen.

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