In der Oblast Cherson wurden in den letzten 24 Stunden erneut schwere Folgen russischer Aggression verzeichnet: Aufgrund der Beschränkungen durch militärische Aggressoren wurden hier weitere sieben lokale Bewohner verletzt

Chas Pravdy - 21 Juni 2025 08:14

Laut offiziellen Angaben der Militärverwaltung der Oblast Cherson haben am 20. Juni nur sieben Bürger Schusswunden erlitten, was erneut auf die zunehmende Gefahr hinweist, die über der Region schwebt. Detaillierte Informationen zur Situation geben die Vertreter der Militärverwaltung: Russische Truppen führten gezielte Angriffe auf Wohngebiete und soziale Infrastruktur der Region durch. Bei den Beschussangriffen wurden mindestens zwei Mehrfamilienhäuser und vierzehn Privathaushalte beschädigt. Darüber hinaus zerstörten oder beschädigten die Besatzer landwirtschaftliche Gebäude, Garagen und private Fahrzeuge. Dies ist nicht nur eine Zerstörung des Eigentums, sondern auch ein zusätzlicher Schlag für die Bewohner, die bereits seit langem das Gefühl von Sicherheit verlieren. Trotz des Ausmaßes der Zerstörungen in der Oblast Cherson bleibt die Lage im Osten des Landes angespannt. So wurden am 20. Juni in der Donezker Region drei weitere Zivilpersonen durch Beschüsse russischer Streitkräfte verletzt. Die Vorfälle wurden in den vollbesetzten Siedlungen Pokrowsk, Rodinskoje und Ozernoe registriert, was auf die systematische Intervention der Aggressoren im Leben der Zivilbevölkerung in allen ukrainischen Gebieten hinweist. Dieser Tag bestätigt erneut die beunruhigende Tatsache: Trotz aller friedliebenden Versuche und diplomatischen Bemühungen hat die russische Aggression nicht nachgelassen und bringt weiterhin Tod und Zerstörung. Die Einheimischen, insbesondere die Bewohner der Oblast Cherson, befinden sich erneut am Rande der Verzweiflung, während sie auf eine stabilere und sicherere Situation hoffen, die nur nach dem vollständigen Ende des Krieges und der Rückkehr der ukrainischen Kontrolle über alle besetzten Gebiete eintreten kann.

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