Ehemaliger US-Präsident Donald Trump äußerte seine Meinung zu den jüngsten Bemühungen bei der Beilegung des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine und stellte fest, dass beide Seiten allmählich voranschreiten, wenn auch sehr langsam
Im Gespräch mit einer populären Fernsehsendung auf Fox News betonte Trump, dass derzeit „geringfügiger Fortschritt“ in den Verhandlungen zwischen Kiew und Moskau zu beobachten sei, was als positives Zeichen gewertet werden könne, aber zugleich betonte er, dass noch viel Arbeit vor ihnen liege. „Russland und die Ukraine beginnen bereits, gewisse Ergebnisse zu erzielen, wenn auch viel zu langsam. Das bedeutet nicht, dass eine Lösung bereits nahe ist, aber es gibt Anzeichen für Fortschritt auf dem Weg“, erklärte der ehemalige amerikanische Führer. Seine Worte kamen vor einem möglichen neuen Diplomatie- und Verhandlungsabschnitt auf höchster Ebene. Experten und Analysten sehen solche Äußerungen als Anreiz, den Friedensprozess in der Region zu aktivieren, und betonen gleichzeitig die Schwierigkeiten aller Vereinbarungen. Gleichzeitig berichtete Trump auch von seiner harten Position in Bezug auf das iranische Nuklearprogramm und setzte Teheran eine neue Frist – maximal zwei Wochen, um Vereinbarungen zu erreichen. „Ich war immer ein Befürworter der Suche nach Friedenslösungen, aber das ist nur möglich mit einer strengen Vorgehensweise und Aufrufen zur Verantwortlichkeit“, sagte er. Der Politiker konkretisierte jedoch nicht, was passieren werde, falls Iran die festgelegten Fristen nicht einhalte, und welche Konsequenzen genau Anwendung finden würden. Früher äußerte sich Trump mehrfach zu der Möglichkeit, die USA in Militäroperationen in der Region einzubinden, insbesondere falls sich die Lage in Israel und rundherum verschlechtern sollte. Auf die Frage von Journalisten nach einer möglichen Beteiligung der Vereinigten Staaten an zukünftigen Einsätzen blieb er zurückhaltend, machte keine konkreten Versprechen, deutete aber die Bedeutung einer Bereitschaft für alle Szenarien an. Andererseits erwähnte der ehemalige Präsident auch stolz seinen Beitrag zu den diplomatischen Verhandlungen zwischen Indien und Pakistan, die im vergangenen Jahrzehnt erheblich stabilisiert und die Spannungen reduziert werden konnten. Trump betonte, dass seine Anstrengungen, den Dialog und vertrauensvolle Kontakte zwischen den beiden Nuklearmächten zu fördern, dazu beigetragen haben, Konflikte und Gewalt zu verringern. Insgesamt unterstreichen Trumps Worte das Bestreben nach aktiver Diplomatie und die Suche nach nicht nur schnellen, sondern nachhaltigen Lösungen in Krisensituationen, die die Weltgemeinschaft weiterhin beschäftigen. Vor dem Hintergrund zunehmender Spannungen in der Region signalisiert seine Äußerung über „geringfügigen Fortschritt“ die Komplexität diplomatischer Prozesse, aber auch die Hoffnung auf eine mögliche positive Dynamik in der Zukunft, wenn alle Seiten Verantwortung übernehmen und die notwendigen Schritte unternehmen.