Der Präsident der Ukraine, Wolodymyr Zelenskyj, hat eine laute Erklärung im Anschluss an die Worte Wladimir Putins abgegeben, die am 20

Chas Pravdy - 21 Juni 2025 15:30

Juni verkündet wurden und breiten gesellschaftlichen Widerstand ausgelöst haben. Der Staatschef berichtete über eine Reihe von radikalen Entscheidungen, die als Reaktion auf die offene Aggression seitens der RF getroffen wurden, insbesondere über die Umstrukturierung des diplomatischen Corps und der institutionellen Strukturen des Landes. Zelenskyj betonte, dass die ukrainische Führung nicht tatenlos bleiben wird und alles in ihrer Macht Stehende tun werde, um der russischen Aggression entgegenzuwirken und die nationalen Interessen zu verteidigen. Seinen Worten zufolge war die Reaktion der ukrainischen Führung ein logischer und begründeter Schritt, angesichts der lauten und offenen Aussagen des russischen Präsidenten. „Derzeit haben wir eine Reihe wichtiger Maßnahmen angekündigt, die darauf abzielen, unsere Positionen in der Welt zu stärken und das Angreiferland für seinen beispiellosen Angriff zu bestrafen“, sagte er. Zelenskyj hob hervor, dass die Ukraine bereits seit der öffentlichen Erklärung Putins aktiv handelt. „Wir haben alle Signale berücksichtigt, die von der russischen Führung ausgehen, und schnell entsprechende Entscheidungen getroffen“, berichtete der Präsident. Unter den ersten Maßnahmen seien die Verschärfung internationaler Sanktionen gegen Russland, die Schlüsselbereiche des Lebens des Angreiferstaates umfassen sollen, insbesondere den Energiesektor und den Verteidigungs- und Rüstungssektor. Er betonte, dass er eine spezielle Arbeitsgruppe beauftragt habe, mit globalen Konzernen zusammenzuarbeiten, um den wirtschaftlichen Druck auf das Besatzungsland zu maximieren und die Kontrolle über russische Unternehmen zu gewährleisten, die das Regime Putins unterstützen. In seiner Rede kündigte Zelenskyj außerdem an, dass die Ukraine ihre innenpolitische Sanktionspolitik verstärken werde. „Das Tempo und der Umfang der inneren Arbeit sind so groß, dass jeder, der noch immer Russland unterstützt oder Geschäfte auf den besetzten Gebieten führt, sich bewusst sein muss: Diese Aktivitäten sind kriminell und werden streng bestraft“, erklärte er. Der Präsident betonte, dass Gerechtigkeit nicht nur auf internationaler Ebene, sondern auch im Innern des Landes wiederhergestellt werden müsse. Eine weitere wichtige Initiative betrifft die Stärkung der Verteidigungskraft der ukrainischen Gesellschaft und Armee, insbesondere durch die Erhöhung der Mittel für den Einkauf und die Herstellung von Drohnen verschiedener Art. Laut Angaben des Staatschefs arbeite man jetzt an Waffen und Technik, die tatsächlich gegen die russischen Streitkräfte und ihre Versuche, sich mit ukrainischem Land zu vereinen, bestehen können. Gleichzeitig informierte der Präsident über Personalwechsel, die im diplomatischen und administrativen Korpus des Landes vorbereitet werden. „Wir planen, einige Positionen in der Diplomatie zu verändern, um unsere Präsenz und Effizienz in den internationalen Beziehungen zu stärken“, nannte er die jeweiligen Maßnahmen. Zelenskyj betonte, dass diese Entscheidungen auf der kommenden Sitzung des Sicherheits- und Verteidigungsrates getroffen werden sollen, und die Ergebnisse innerhalb eines Monats in Form zwischenregierungsinterner Beratungen zusammengefasst werden. Natürlich widmete der Präsident besonderen Augenmerk den Äußerungen der russischen Führung. „Putin hat offen erklärt, dass er die gesamte Ukraine annektieren will und seine imperialen Ambitionen wiederaufleben lassen möchte, indem er die Karte Europas neu zeichnet“, konstatiert er. Seinen Worten zufolge war das sogenannte „Festspiel“ Putins am 20. Juni eine Art Weckruf für die Weltgemeinschaft und die USA im Besonderen. „Sie hörten seine Worte mit Verständnis und Besorgnis, denn die Fäden des Imperialismus und der Einflussnahme für Russland sind niemals abgebrochen. Jetzt stellen sie eine echte Bedrohung und Herausforderung für alle Länder der Welt dar“, erklärte Zelensky. Er fügte hinzu, dass Putin in seiner Rhetorik nicht verbirgt, dass er beabsichtige, die Länder des Baltik, Moldawien, die Kaukasus-Region und sogar Kasachstan anzugreifen. „Das ist nicht nur Politik, sondern auch die Einbindung der ersten Zellen des russischen Imperialismus in der heutigen Zeit“, resümierte der Präsident der Ukraine. Seinen Worten nach arbeitet die Ukraine zusammen mit ihren Verbündeten daran, Widerstand zu leisten und die Ausbreitung der Aggression zu stoppen, während Russland versucht, zu dominieren. Abschließend forderte Wolodymyr Zelenskyj die Weltgemeinschaft auf, aufmerksam zu bleiben und sich für den Schutz der internationalen Rechtsordnung und der Souveränität der Ukraine zu vereinen. „Wir werden weiterhin kämpfen, um unsere Unabhängigkeit und die Unversehrtheit unseres Landes zu bewahren. Hierfür ist es notwendig, entschlossener denn je zu sein und gemeinsam gegen die russische Aggression vorzugehen, die nicht nur für die Ukraine, sondern für die ganze Weltordnung eine Gefahr darstellt“, versicherte er.

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