Aufgrund feindlicher Beschießungen in der Region Dnipro kamen sieben Zivilpersonen zu Schaden, darunter auch recht junge Menschen, die bei den Angriffen verletzt wurden

Offizielle Quellen berichten, dass am 21. Juni Raketen- und Artilleriebeschüsse seitens der russischen Besatzer die Situation in der Region verschärften. Laut Sergey Lysak, dem Leiter der regionalen Militärverwaltung von Dnipropetrowsk, waren bei den Angriffen ganze Gebiete mit potenziellen Gefährdungszonen getroffen – insbesondere die Gemeinden Nikopol, Marganetz, Chervonohryhoriwka und Pokrowska. Den ganzen Tag kam es dort zu aktiven Kampfhandlungen, bei denen nicht nur schwere Artillerie, sondern auch unbemannte Luftfahrzeuge (Drohnen) eingesetzt wurden. Nach Angaben des Gebietsgouverneurs registrierten ukrainische Sicherheitsbehörden Abschüsse von Drohnen und Artillerieangriffe, die Infrastruktur zerstörten, Brände verursachten und Menschen verletzten. Bei den russischen Angriffen wurden sieben Zivilpersonen im Alter von 21 bis 63 Jahren verletzt. Unter ihnen ist ein 63-jähriger Mann, der in mittelschwerem Zustand ins Krankenhaus eingeliefert wurde, sowie sechs weitere mit unterschiedlichen Verletzungsgraden, von denen einige ambulant behandelt wurden. Details zu den Verletzten wurden vom Vorsitzenden des Dnipropetrowsk-Bezirksrates Nikola Łukasjuk sowie von Militäroberen veröffentlicht. Leider haben die Beschießungen beträchtliche Zerstörungen in der Region verursacht. Bei den Angriffen kam es zu zwei Bränden, mehrere Privathäuser wurden zerstört, landwirtschaftliche Gebäude und Fahrzeuge wurden beschädigt. Außerdem wurden Schäden an einer Tankstelle festgestellt – Ausrüstung und Bauwerke wurden beschädigt, und in der Nähe der Zerstörungsorte brachen Brände aus. Die lokale Verwaltung berichtet, dass die regionale Infrastruktur erheblich betroffen ist, was die Lage für die Einwohner und die Rettungskräfte deutlich erschwert. Nikola Łukasjuk fügte hinzu, dass unter den Verletzten auch Menschen verschiedener Altersgruppen sind: Jungen im Alter von 21, 22, 27, 29, 37, 40 und 63 Jahren. Alle erhielten die notwendige medizinische Versorgung und befinden sich derzeit unter ärztlicher Beobachtung. Die Behörden rufen die Bewohner dazu auf, vorsichtig zu sein und die Sicherheitsregeln während der aktiven Kampfhandlungen einzuhalten. Freiwillige und Rettungskräfte arbeiten in verstärktem Umfang, um die Folgen der feindlichen Angriffe zu beheben und den Betroffenen zu helfen. Die Ermittlungen laufen weiter, um zusätzliche Fakten zu Zerstörungen und Opfern aufzudecken, da die Lage in der Region angespannt und unberechenbar bleibt.