Иран определяет свою дипломатическую позицию: возвращение к диалогу возможно только после прекращения израильских авиаударов

Im Kontext zunehmender Spannungen im Nahen Osten und rund um das iranische Nuklearprogramm haben iranische Diplomaten ihre Bereitschaft erklärt, die Verhandlungen nur unter der Bedingung wieder aufzunehmen, dass israelische Luftangriffe in der Region gestoppt werden. Außenminister Abas Araghchi äußerte diese Haltung am Freitag während eines Treffens mit europäischen Diplomaten in Genf und betonte, dass Teheran an seiner Position festhalte, eine diplomatische Lösung des Konflikts anzustreben. Seinen Worten nach wird die iranische Seite erst dann wieder zu aktiven diplomatischen Maßnahmen zurückkehren und alle inner- oder außerhalbpolitischen Initiativen im Zusammenhang mit dem Nuklearprogramm einstellen, wenn die militärische Aggression Israels vollständig beendet wird. Offen gab der Minister nicht an, welche konkrete Form der Verantwortlichkeit die israelische Führung erwartet, sondern unterstrich lediglich, dass Teheran bereit sei, weitere Verhandlungen mit europäischen Diplomaten zu führen, insbesondere mit Vertretern Großbritanniens, Frankreichs, Deutschlands und der Europäischen Union. Teilnehmer des Treffens in Genf forderten den Iran auf, den Dialog mit den USA und internationalen Partnern bezüglich des Nuklearprogramms zügig wieder aufzunehmen, um eine Eskalation des Konflikts zu vermeiden. Nach Araghchis Worten seien „der Iran bereit, diplomatische Schritte zu prüfen und zu konstruktiven Verhandlungen zurückzukehren, ausschließlich wenn die militärische Aggression seitens Israels eingestellt und der Aggressor zur Verantwortung gezogen wird." Er gab keine Details zu möglichen Maßnahmen gegen Israel bekannt, bekräftigte aber erneut Irans Bereitschaft, den Dialog fortzusetzen und nach diplomatischen Lösungen zu suchen. Der iranische Außenminister betonte die Bedeutung der Unterstützung diplomatischer Bemühungen und versicherte die Bereitschaft Teherans für neue Verhandlungen in naher Zukunft. „Wir sind offen für einen Fortgang des Dialogs und bereit, Gespräche mit unseren europäischen Partnern zu führen, um gemeinsame Lösungen zu finden und die Spannungen in der Region zu verringern“, sagte er. Vor dem Hintergrund dieser diplomatischen Erklärungen laufen in Washington Diskussionen über weitere Schritte in der Region. Der US-Präsident Donald Trump setzte eine zweiwöchige Frist zur Entscheidung über eine mögliche Unterstützung oder Beteiligung an israelischen Militäraktionen gegen den Iran, was die Lage in der Region erheblich erschwert. Brüsseler Führungskräfte und europäische Diplomaten äußern Besorgnis über eine mögliche Eskalation des Konflikts und hoffen, dass der diplomatische Weg Vorrang behält. Insbesondere präsentierte Frankreichs Präsident Emmanuel Macron Einzelheiten eines Vier-Punkte-Vorschlags, der im Rahmen zukünftiger Verhandlungen in Genf mit dem Iran erörtert werden soll. Dieser Vorschlag sieht diplomatische Garantien, Spannungsabbau-Mechanismen sowie eine Verstärkung der Kontrolle über das Nuklearprogramm vor, doch konkrete Details bleiben vertraulich. Macron betonte, dass die europäischen Länder eine Einigung anstreben und eine weitere Eskalation vermeiden möchten, da davon die Sicherheit nicht nur der Region, sondern der ganzen Welt abhängt. Es wird erwartet, dass die kommenden Verhandlungen eine entscheidende Rolle bei der Entspannung der Spannungen rund um das iranische Nuklearprogramm spielen werden. Gleichzeitig betonen weltweite Führer die Notwendigkeit, das Gleichgewicht zwischen Diplomatie und möglichen militärischen Mitteln zu wahren, falls der diplomatische Weg scheitert. Das hohe Risiko eines militärischen Konflikts und die aktuelle strategische Unsicherheit bleiben eine schwere Belastung für die internationale Gemeinschaft, die verzweifelt nach Möglichkeiten sucht, die Bedrohung durch den Iran zu entschärfen, und gleichzeitig einen neuen großen Krieg in der Region vermeiden möchte.