Україна повернула на рідну землю ще одну групу важкопоранених і тяжкохворих захисників, які понад два роки перебували у російському полоні

Це стало новим важливим кроком у реалізації домовленостей, досягнутих під час Стамбульських переговорів, і засвідченням безпрецедентної роботи українських дипломатів та військових у питанні повернення своїх співвітчизників із неволі. Nach den Informationen des Pressedienstes des Präsidenten Wolodymyr Zelenskyj und des Koordinationsstabs für den Umgang mit Kriegsgefangenen hat die Ukraine am 20. Juni erneut einen erfolgreichen Austausch von Kriegsgefangenen mit Russland durchgeführt. Dieser Prozess ist das Ergebnis einer abgestimmten Zusammenarbeit von Diplomaten, Militärs und Freiwilligen, die bereits seit mehreren Monaten unermüdlich an der Befreiung der inländischen Verteidiger arbeiten. Der erste Kommentar zu diesem wichtigen Ereignis gab Präsident Zelenskyj selbst ab, der betonte, dass die Mehrzahl der befreiten Kämpfer über zwei Jahre in Gefangenschaft waren. „Dank dieser Vereinbarungen kehrten unsere Verteidiger aus Mariupol, Donezk, Luhansk, Zaporizhzhia, Cherson, Kharkiv und Chernihiv endlich nach Hause zurück. Dies sind unsere Helden, die unser Heimatland verteidigten, und ihre Rückkehr ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Wiederherstellung der territoriale Integrität unseres Landes und unserer gemeinsamen Bemühungen im Kampf für die Unabhängigkeit der Ukraine“, betonte er. Laut offizieller Informationen gehören zu den Befreiten Soldaten der Streitkräfte der Ukraine, der Nationalgarde, des Grenzschutzes, Vertreter der Seestreitkräfte, der Landstreitkräfte, der Territorialverteidigung, der Luftlandetruppe und Einheiten für unbemannte Systeme. Alle diese Soldaten sind Vertreter der Soldaten- und Unteroffiziersränge, die unglaubliche Härten in Besetzung und Gefangenschaft durchlebt haben. Besonders besorgniserregend ist der Zustand derjenigen, die befreit werden konnten. Laut Stab sind die meisten von ihnen Menschen mit ernsthaften Verletzungen oder diagnostizierten schweren Krankheiten. Es handelt sich um Verwundete aus Mariupol und anderen Frontregionen, die seit 2022 in Gefangenschaft sind. In der Liste stehen Patienten mit Epilepsie, Bluthochdruck, Angina pectoris, Sehproblemen, Bewegungsapparatstörungen, Hernien und chronischen Erkrankungen der Verdauungsorgane. Mindestens ebenso beunruhigend ist der Gewichtsverlust bei vielen Befreiten, was auf harte Haftbedingungen und allgemeine Verschlechterung ihres Gesundheitszustands hinweist. Die befreiten Helden werden bereits in medizinische Einrichtungen gebracht, wo ihnen eine umfassende Untersuchung sowie eine Rehabilitationsphase bevorstehen. Die Soldaten erhalten die nötige medizinische Versorgung, werden wiederhergestellt und mit Dokumenten sowie angemessener finanzieller Unterstützung für die Dauer der Rehabilitation und die Anschlussphase versorgt. Solch eine ganzheitliche Wiederherstellung ist eine zentrale Aufgabe des Staates im Rahmen der Rückführung der eigenen Bürger aus der Gefangenschaft. Der Koordinationsstab betonte, dass der Austausch gemäß den früheren Vereinbarungen in Istanbul fortgesetzt wird und die Zahl der Befreiten nach Abschluss aller Phasen der Operation bekannt gegeben wird. Genaue Zahlen werden aus Sicherheitsgründen und aufgrund organisatorischer Details bisher nicht veröffentlicht. Es ist jedoch bereits jetzt klar, dass die Anzahl der Befreiten gewachsen ist, was erneut die Unbezwingbarkeit des ukrainischen Geistes und den unermüdlichen Willen des Landes, seine Verteidiger zurückzuholen, bestätigt. Die Führung der Ukraine arbeitet weiterhin intensiv daran, jedem Soldaten, der in die Dunkelheit russischer Gefangenschaft eingetaucht ist, eine Chance auf Rückkehr nach Hause, auf notwendige Behandlung und Unterstützung zu geben. Dies ist nicht nur eine menschliche Mission, sondern auch eine strategische Notwendigkeit für den Wiederaufbau des Staates nach den schweren Prüfungen durch die groß angelegte aggressive Invasion. Die Ukraine geht diesen Weg zuversichtlich weiter und demonstriert der Welt ihre Unzerstörbarkeit und den Wunsch nach Gerechtigkeit.