Nach der nächtlichen Stille fand die Region Charkiw erneut einen schädlichen Angriff seitens Russlands

Feindliche Drohnen wurden wieder über der Region gesichtet und hinterließen Zerstörungen sowie menschliches Leid. Laut Angaben der Regionalstaatsanwaltschaft Charkiw griffen russische Kampfdrohnen am Morgen des 20. Juni erneut friedliche Siedlungen im Nordosten der Ukraine an, wobei sie sich auf die Dörfer Kоротich und Vysokyi konzentrierten, die in der Nähe des Regionalzentrums liegen. Berichten zufolge flogen gegen Mitternacht, ungefähr gegen zwei Uhr nachts, Drohnen über das Gebiet der Region Charkiw, die gezielt zivile Objekte und Infrastruktur anvisierten. Gleichzeitig waren russische Angriffs-Drohnen, vermutlich des Typs "Geraň-2", auf die Siedlungen Kоротich und Vysokyi gerichtet. Die Folgen dieses Angriffs waren katastrophal: In dem Dorf Vysokyi wurden mehrere Privatwohnungen, Wirtschaftsgebäude zerstört und Fahrzeuge beschädigt. Mitternacht wurde der Beginn eines Feuers verkündet, das durch Einschläge verursacht wurde – der Umfang der Schäden führte zu großflächiger Zerstörung. Die tragischste Meldung dieses Angriffs war die Nachricht über die Verletzung einer Zivilistin – einer 33-jährigen Frau, die bei dem Beschuss verletzt wurde. Die Details zu den Schäden und dem Zustand der Verletzten werden noch geklärt. Laut offiziellen Angaben setzten die russischen Streitkräfte bei dem Angriff Angriffsdrohnen des Typs "Geraň-2" ein, die Sprengstoffe tragen und mit hoher Präzision arbeiten können. Dies macht sie zu einer der wichtigsten Waffen für Angriffe auf die zivile Infrastruktur in der Ostukraine. Diese erneute Attacke ist ein weiteres Zeichen für die aggressive Taktik der russischen Streitkräfte, für ihre gezielte Strategie der Einschüchterung und Zerstörung in der Region. Diese nächtliche Attacke war eine weitere Mahnung an die ukrainische Gesellschaft und die internationale Gemeinschaft über die Gefahr, die unbemannte Systeme darstellen, und über den Preis, den die Zivilbevölkerung für die politischen und militärischen Ambitionen des Aggressors zahlt. Die Behörden in Charkiw und die Strafverfolgungsbehörden haben bereits entsprechende Ermittlungen eingeleitet, während die Bewohner der Region weiterhin mit Angst leben und auf neue Herausforderungen warten.