Medien berichten: Die deutsche Bundeswehr hat Russland als sofortige und ernsthafte existenzielle Bedrohung für das Sicherheitssystem der Allianz definiert
In einem internen strategischen Dokument, das vom deutschen Verteidigungsministerium erarbeitet wurde, sind die Ausmaße und die Natur der Gefahr eindeutig umrissen, die von Russland für Deutschland und ganz Kontinentaleuropa ausgeht. Laut den in der gedruckten Ausgabe des angesehenen Magazins Spiegel veröffentlichten Informationen und Bezugnahmen auf die deutsche Nachrichtenagentur DPA legt dieses Dokument die grundlegenden Grundlagen für die zukünftige Politik und Entwicklung der deutschen Streitkräfte fest. Die Quelle informiert außerdem, dass diese strategische Analyse das Ergebnis der Arbeit von über eineinhalb Jahren von Fachleuten und Sicherheitsexperten ist, die den aktuellen Stand der russischen Militärmächte und deren Absichten im Detail untersucht haben. In ihrem Fazit warnen die deutschen Militärs: Moskau richtet seine gesamte staatliche und wirtschaftliche Modellierung gezielt auf einen möglichen groß angelegten Konflikt mit der NATO aus. Laut den Autoren mobilisiert Kreml systematisch sowohl militärische als auch industrielle Ressourcen des Landes, um in kürzester Zeit auf einen offenen Krieg mit dem größten Militärbündnis der Gegenwart vorbereitet zu sein. Nach Angaben des Dokuments könnte die Zahl der russischen Soldaten bis 2026 auf 1,5 Millionen steigen, was auf einen raschen Modernisierungs- und Aufrüstungsprozess der Streitkräfte hinweist. Besorgniserregend ist auch die Ansicht deutscher Experten, dass Russland seine Absichten nicht verschweigt, sondern gezielt Ressourcen in den Aufbau einer mächtigen Militärmaschine investiert, um einen möglichen groß angelegten Konflikt mit der NATO zu führen. Ihrer Meinung nach handelt es sich hierbei nicht nur um eine militärische Transformation, sondern um einen strategischen Schritt in einer systemischen Krise, die innerhalb weniger Jahre in einen offenen Konflikt münden kann. Es ist wichtig zu erwähnen, dass Bewertungen des Bundesnachrichtendienstes (BND) und des Kommandos der deutschen Streitkräfte diese gefährliche Dynamik bestätigen. Sie sind sich einig, dass Russland sich in einem systemischen Konflikt mit dem Westen sieht und aktiv auf einen möglichen groß angelegten Widerstand gegen die NATO vorbereitet. Interne Einschätzungen von Fachleuten, auch innerhalb des Deutschen Bundestages, deuten darauf hin, dass ein russischer Angriff auf Mitgliedsstaaten der Allianz bereits in 2–3 Jahren erfolgen könnte, was in der internationalen Gemeinschaft besondere Besorgnis hervorruft. Als Antwort auf diese Situation fordern deutsche Militärs und Strategen eine radikale Verstärkung der Verteidigungsmöglichkeiten des Landes. Das Dokument betont die Notwendigkeit, sowohl militärische Kräfte als auch zivile Infrastrukturstrukturen umfassend auszubauen, um die Sicherheit des Landes zu gewährleisten und den Schutz der gesamten Allianz zu unterstützen. Dazu gehören Modernisierungen der Waffensysteme, die Entwicklung neuer Verteidigungsstrategien und die Stärkung der zwischenstaatlichen Zusammenarbeit im Rahmen der NATO. Zusammenfassend wird das strategische Dokument der deutschen Streitkräfte zu einem ernsthaften Signal für europäische Partner und Verbündete – die Zeit für eine Neuausrichtung der Sicherheitspolitik, die Verstärkung der Streitkräfte und die Vorbereitung auf mögliche Krisen ist gekommen. Es ist kein Zufall, dass in den Schlussfolgerungen festgehalten wird, dass Russland seine Absichten nicht verschweigt und die Mobilisierungsprozesse darauf hindeuten, dass der Kreml gezielt auf eine Eskalation des Konflikts hinarbeitet, mit dem klaren Ziel, das geopolitische Kräfteverhältnis in Europa zu verändern und die Prinzipien von Sicherheit und Stabilität infrage zu stellen, die nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden sind.