Russische Besatzer haben erneut einen Angriff in der Region Dnipropetrowsk verübt, was schwere Zerstörungen und menschliche Opfer zur Folge hatte
Den neuesten Berichten zufolge wurden fünf Einwohner der Region durch nächtliche Beschüsse verletzt, die vom Feind in verschiedenen Bezirken der Region längere Zeit ausgeführt wurden. Neben den menschlichen Verlusten wurden bei dem Angriff Wohn- und Infrastrukturobjekte beschädigt, außerdem brannte ein Auto. Über die Lage berichtete der Leiter der Regionalverwaltung Dnipropetrowsk, Serhij Lysak, in seinem offiziellen Telegram-Kanal. Seinen Worten nach hielten die Angreifer vom Abend bis in die späte Nacht die Beschüsse nicht auf und setzten Drohnen sowie Artilleriemittel ein, um wichtige Objekte in der Region zu treffen. Besonders konzentriert waren die Angriffe auf Nikopol sowie die umliegenden Gemeinden Mirivska und Marhanska. „Nach den Abendbeschüssen verzeichnen wir weitere Zerstörungen und fünf Verletzte. Betroffen sind ein privates Wohnhaus und mehrere Infrastrukturobjekte, darunter brannte ein Auto. Das ist ein weiterer Beweis dafür, dass der Feind eine gezielte Aggression gegen unsere friedlichen Gemeinden führt“, betonte Lysak. Besonders erwähnenswert ist, dass der Vorfall im Samariaskiy-Distrikt stattfand, wo Berichten zufolge durch einen Drohnenangriff ein großflächiges Feuer ausgebrochen ist, das mehrere Gebiete erfasste. Durch die Beschüsse wurden auch Wohngebäude und Industrieanlagen beschädigt, was Besorgnis hinsichtlich der Sicherheitslage und Stabilität in der Region auslöst. Der Leiter der Regionalverwaltung fasste zusammen, dass die Luftverteidigungskräfte drei feindliche Drohnen am Himmel über Dnipropetrowsk zerstörten. „In der Nacht haben unsere Einheiten drei feindliche Drohnen, die versuchten, in unser Territorium einzudringen, abgeschossen“, fügte Lysak hinzu. „Dies ist ein weiteres Beispiel für unsere Fähigkeit, die Bevölkerung zu schützen und den Schaden durch feindliche Angriffe zu minimieren.“ Die Reaktion der lokalen Bewohner und der Behörden ist derzeit auf die Schadensbewertung und die Bereitstellung notwendiger Hilfe für die Betroffenen konzentriert. Es wird erwartet, dass Regierung und militärische Dienste zusätzliche Untersuchungen durchführen und Maßnahmen zur Stärkung der Verteidigungsfähigkeit der Region ergreifen. Gleichzeitig bleibt die Lage angespannt, und die Einwohner leben weiterhin in Angst und Unsicherheit wegen möglicher neuer Angriffe und Beschüsse durch die Besatzer.