In der Nacht vom 19

Juni führten die russischen Besatzungstruppen einen neuen Angriff auf Mykolaivregion durch, bei dem Kamikaze-Drohnen vom Typ Shahed 131/136 eingesetzt wurden. Dies verursachte erhebliche Zerstörungen an einem landwirtschaftlichen Betrieb in der Region. Nach offiziellen Angaben wurden die Produktionsbasis beschädigt, und es wurden großflächige Brände in Lagerhäusern und auf offenen Flächen mit trockenem Gras registriert. Der Leiter der militärischen Verwaltung der Region Mykolaiv, Vitaliy Kim, berichtete in seinem Telegram-Kanal, dass am Abend des 19. Juni gegen 3:50 Uhr morgens Alarmglocken im Gebiet ertönten. Die Besatzer griffen mit Kamikaze-Drohnen an, die gezielt auf die Infrastruktur der Ingul-Gemeinde gerichtet waren. Durch den Angriff wurden das landwirtschaftliche Unternehmen erheblich beschädigt, Explosionen und Brände zerstörten Teile der Lagerhallen, und es besteht Gefahr, dass sich das Feuer auf die umliegenden Gebiete ausbreitet. Der Leiter der OVA stellte klar, dass die Brände schnell gelöscht werden konnten, dank koordinierter Einsätze der Feuerwehr- und Rettungsdienste. Wichtig ist, dass während des Vorfalls niemand aus dem Personal oder den Einwohnern verletzt wurde — es gibt derzeit keine Berichte über Opfer oder Verletzte. Laut Vitaliy Kim sind Drohnenangriffe ein weiteres Beispiel für die Aggression der russischen Besatzer, die versuchen, die Lage in der Region zu destabilisieren und die ukrainische Wirtschaft sowie die Ernährungssicherheit zu schädigen. Dies ist nicht der erste solcher Angriffe auf Mykolaiv, das offen zu einer der verwundbarsten Zonen im südlichen strategischen Bereich der Ukraine geworden ist, wo der Feind aktiv Drohnen für Raketen- und Luftangriffe nutzt. Die lokalen Einwohner und Landwirte beobachten die neuen Angriffe mit Besorgnis, zumal die landwirtschaftliche Produktion eine wichtige Einkommensquelle für die Region und eine strategische Ressource für die ukrainische Wirtschaft insgesamt ist. Die Ingul-Gemeinde und die gesamte Mykolaiv-Region stehen derzeit unter verstärkter Überwachung und schnellen Einsatzzeiten, da die russischen Truppen kontinuierlich Infrastruktur zerstören und die zivile Widerstandskraft im Gebiet schwächen wollen. Die Streitkräfte und die Strafverfolgungsbehörden überwachen die Situation weiterhin intensiv und reagieren auf mögliche neue Herausforderungen im Zusammenhang damit. Die lokale Regierung ruft die Einwohner auf, Ruhe zu bewahren, die Sicherheitsregeln zu befolgen und verdächtige Aktivitäten oder Objekte, die eine Gefahr darstellen könnten, zu melden. Insgesamt zeigen diese Ereignisse erneut, wie komplex und gefährlich die aktuelle Lage in den südlichen Regionen der Ukraine ist, wo die russische Armee versucht, Chaos zu stiften und den Widerstand der Einwohner zu brechen. Gleichzeitig demonstrieren die ukrainischen Streitkräfte und Sicherheitsdienste die Fähigkeit, schnell zu reagieren und die Folgen feindlicher Angriffe zu minimieren, um Sicherheit und Stabilität in der Region zu gewährleisten.