In Charkiw wurde am Donnerstagabend eine neue Attacke seitens russischer Streitkräfte verzeichnet, bei der Schlag-Drohnen eingesetzt wurden, was bei den Einwohnern Alarm auslöste und zu erheblichen Zerstörungen führte

Laut Informationen, die vom Leiter der Charkiwer Regionalverwaltung, Oleg Synjehubov, sowie dem Bürgermeister Iгор Terehov veröffentlicht wurden, gestaltete sich die Lage angespannt und sorgte für erhebliches Aufsehen in der Stadt. Nach ersten Angaben hatten russische Streitkräfte eine gezielte Beschießung verschiedener Wohnviertel Charkiw — insbesondere der Bezirke Kijwskij und Schewtschenkivskij — vorgenommen. Die örtlichen Behörden meldeten Einschläge in verschiedenen Stadtteilen, bei denen es in einem der Treffer im Schewtschenkivskij-Bezirk zu Bränden kam. Das Feuer, das lokalisiert werden konnte, entstand infolge von Schäden während des Angriffs, und derzeit liegen keine oder nur vorläufige Informationen über mögliche Opfer vor. Besonders betroffen sind die Einschläge in der Nähe von Mehrfamilienhäusern, die getroffen wurden. Zeugen und lokale Dienste berichten, dass am Abend in der Stadt Explosionen und Sirenen zu hören waren, was die Tatsache des Angriffs bestätigte. Die lokale Regierung betont, dass die Situation weiterhin angespannt bleibt, und ruft die Einwohner auf, vorsichtig zu sein und Sicherheitsregeln zu befolgen. Militärische Experten und Vertreter der Behörden warnen, dass diese Angriffe darauf abzielen, den Druck auf die Region Charkiw zu erhöhen, die bereits seit langer Zeit ständig Raketen- und Bombenangriffen seitens der RF ausgesetzt ist. Die lokale Verwaltung und Rettungsdienste arbeiten an der Einschätzung des Ausmaßes der Zerstörungen und an der Suche nach möglichen Opfern, doch die Lage bleibt angespannt aufgrund möglicher weiterer Angriffe. Dieser nächtliche Angriff hat erneut an die Komplexität der Kriegssituation in der Region erinnert und die Notwendigkeit verstärkter Luftabwehrmaßnahmen verdeutlicht. Charkiw, als eine der größten und aktivsten Städte der Ukraine im Osten des Landes, bleibt weiterhin im Fokus von Angriffen, was das Leben und Eigentum tausender Zivilisten bedroht. Die örtliche Verwaltung und das Militär fordern die Bürger auf, an ihrem Standort zu bleiben, Sicherheitsregeln zu befolgen und bei weiteren Alarmen sowie möglichen Luftangriffen besondere Vorsicht walten zu lassen.