Das Generalstab der Ukrainischen Streitkräfte veröffentlicht die Daten zur Situation an der Front am Anfang des 19

Chas Pravdy - 19 Juni 2025 23:50

Juni, die erneut auf eine angespannte und komplexe Lage an allen strategischen Richtungen hinweisen. Auf Anweisung des Kommandos wurde in den letzten 24 Stunden eine Rekordzahl an Kampfhandlungen verzeichnet — über 130 einzelne Zusammenstöße, was die unverminderte Spannung und Aktivität des Feindes illustriert, der weiterhin verschiedenste Waffen und Taktiken einsetzt. Laut offiziellen Angaben des Stabs hat der feindliche Verband einen Raketenangriff auf eine Radarstation ausgeführt und 33 Luftangriffe vorgenommen. Die feindlichen Piloten und Raketenträger nutzten fünf See- und Landraketen sowie mehr als dreißig gelenkte Bomben. Zudem setzen die Invasoren eine beispiellose Anzahl von Kamikaze-Drohnen ein — insgesamt 899 unbemannte Luftfahrzeuge, was eine erhebliche Belastung für die ukrainischen Verteidigungssysteme darstellt. Neben Raketenschlägen hat der Feind seine Artillerieaktivitäten verstärkt, indem er insgesamt 3504 Angriffe auf Positionen der ukrainischen Streitkräfte und Zivilpersonen durchführte, was auf eine gezielte Strategie hindeutet, die Verteidigungslinie zu schwächen und die lokalen Bewohner einzuschüchtern. In einzelnen Richtungen bleibt die Lage außerordentlich angespannt. So wurden auf den Nord-Slawoscher- und Kursker-Richtungen bereits ab dem Morgen 13 Kampfbegegnungen registriert: Die russischen Truppen versuchten, voranzukommen, während die ukrainischen Verteidiger ihre Positionen hielten und den Gegner abwehrten. Dies ist einer der heißesten Sektoren, da hier mehrere heftige Zusammenstöße über den ganzen Tag hinweg stattfanden. Im Süd-Slawoscher Bereich führten die Besatzungstruppen neun Vorstöße durch, gezielt angreifen mit Angriffen auf ukrainische Verteidigungsstellungen in den Gebieten Wovtschansk, Zelenoe und Strojowka. Hier versuchte der Feind, die ukrainische Front zu durchbrechen und maximale Verluste zu verursachen, doch ukrainische Verteidiger halten die Stellung und verhindern die Fortschritte der Invasoren. Mehr Spannung herrscht im Bereich Kupjansk, wo die russischen Truppen erneut zwei Angriffsversuche bei Stepova und Novoselivka unternahmen. Zuletzt kam es dort zu heftigen Kämpfen, aber ukrainische Soldaten konnten den Angriff abwehren und die Kontrolle über wichtige Positionen behalten. Im Lyman-Sektor, der weiterhin eine der aktivsten in der Region ist, führte der Feind 29 Angriffe in den Gebieten Novoye Mir, Glushchenkove, Grekivka, Nadiia, Ridkodub, Karpivka, Zelenaya Dolina, Yampolivka und Grigorivka durch. Ukrainische Streitkräfte halten Druck und verteidigen ihre Positionen, was angesichts der Menge und Zielstärke der Angriffe kaum leicht ist. Im Siversk-Richtung griff der Gegner viermal die Verteidigungsbefestigungen in den Gebieten Grigorivka und Ivan-Darjevka an, doch ukrainische Truppen konnten erneut Widerstand leisten und den Vormarsch des Feindes verhindern. Dies ist ein weiteres Zeichen dafür, dass die ukrainische Verteidigung standhaft und koordiniert bleibt. Im Kramatorsker Bereich verzeichnete der Feind 13 Angriffe in der Zone Chasowyi Yar sowie rund um Stupochki, Predtechine und Bile Hory. Die Lage bleibt hier angespannt, ukrainische Verteidiger halten die Positionen und wehren alle Durchbruchsversuche ab. Gleichzeitig wurden im Torezk-Sektor 19 Kampfbegegnungen in den Gebieten Petrovka, Oleksandro-Kalinove, Yablunivka, Rusyni Yar und Umgebung von Diliyivka registriert. Der Feind versucht, in ukrainische Positionen vorzudringen, doch ukrainische Artillerie und Infanterie verteidigen standhaft. Insbesondere auf den Pokrowski-Richtung hat der russische Angriff mindestens 37 Angriffe in den Gebieten Poltava, Myrne, Myrolubivka, Koptieve, Promin, Lysivka, Kotline, Udachne, Novoserhijiwka, Horikove, Oleksiivka und Novoukrainka durchgeführt. Ukrainische Verteidiger zeigen Mut und Ausdauer und widerstehen der Übermacht des Gegners. Auf dem Novopavlovsk-Richtung hat die ukrainische Armee sieben Angriffe in den Gebieten Zaporozhye, Peremovka, Bahatyry, Novosilka und Shevchenko abgewehrt. Gleichzeitig setzte der Feind im Huliajipol-Richtung die Luftwaffe ein, um Zheleznichne anzugreifen. Seine Versuche, in diesem Sektor vorzudringen, blieben erfolglos. Ein weiterer bedeutender Punkt — im Syr-Daryj-Richtung versuchte der Feind einmal durchzubrechen, scheiterte aber und konnte keinen Fortschritt erzielen. Dies bestätigt erneut die Fähigkeit der ukrainischen Armee, die Verteidigung aufrechtzuerhalten und die Absichten des Gegners zu vereiteln. Insgesamt bleibt die Lage äußerst angespannt und erfordert ständige Aufmerksamkeit sowie die Mobilisierung aller Ressourcen der ukrainischen Verteidigungskräfte, um die Aggression der Invasoren einzudämmen. Gleichzeitig zeigen ukrainische Verteidiger Mut und Entschlossenheit im Kampf um die Souveränität und Integrität des Landes, trotz erheblicher Schwierigkeiten und Verluste, die der Feind verursacht.

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