Зеленський fasste die Ergebnisse seines Besuchs in Kanada zusammen: Konkrete Entscheidungen zur Unterstützung der Ukraine
Der Präsident der Ukraine, Wolodymyr Zelenskyj, hat nach seiner wichtigen Reise nach Kanada eine Schlussbotschaft veröffentlicht, in der er betonte, dass sein Team eine Reihe konkreter und wichtiger Entscheidungen getroffen und bestätigt hat, die auf die Stärkung der Verteidigungsfähigkeit des Landes sowie auf eine erhöhte internationale diplomatische und finanzielle Unterstützung im Kampf gegen die russische Aggression abzielen. Laut einer Mitteilung auf den offiziellen Ressourcen des Staatsoberhauptes auf Telegram war die wichtigste Entscheidung eine Erhöhung der militärischen Hilfe für die Ukraine. Dies, so Zelenskyj, werde durch neue Tranchen im Rahmen der Unterstützung umgesetzt, die auf Grundlage eingefrorener russischer Vermögenswerte finanziert wird. Er erwähnte auch zusätzliche Sanktionsmaßnahmen gegen den Aggressor, die darauf abzielen, gezielt die „Finanzströme zu hemmen“, die die russische Kriegsmachine unterstützen. „Wir haben eine wichtige Aussage gemacht und bestätigt, dass unsere westlichen Partner nicht nur versuchen, die ukrainische Verteidigung derzeit zu unterstützen, sondern auch in Perspektive die gemeinsame Erneuerung des Landes nach Kriegsende sehen“, betonte Zelenskyj. Er fügte hinzu, dass auch die Bereitschaft der Weltgemeinschaft, der Ukraine beim Aufbau der Sicherheitsarchitektur vor und nach dem Krieg zu helfen, entscheidend sei. Diese soll die Grundlage für eine stabile Zukunft des Friedens bilden. Was diesen Aussagen vorausging? Laut der Nachrichtenagentur Reuters konnten die Teilnehmer des G7-Gipfels in Kanada keine gemeinsame Erklärung zur Situation in der Ukraine verabschieden, da es Differenzen und Konflikte zwischen den Mitgliedsländern, insbesondere mit den Vereinigten Staaten, gab. Gleichzeitig, so Insider-Informationen, habe Zelenskyj seine Pläne geändert und seinen Besuch in Kanada verkürzt, um in die Heimat zurückzukehren, wo ihn schwierige Herausforderungen und neue diplomatische Aufgaben erwarteten. Laut offiziellen Angaben verließ US-Präsident Donald Trump während des G7-Gipfels in Kanada überraschend die westliche Plattform vorzeitig. Sein Entschluss, in Washington zu bleiben, wurde, so Trump, durch die Notwendigkeit verursacht, die Entwicklung des Konflikts zwischen Israel und Iran zu beobachten. Zugleich betonte Zelenskyj in seiner Ansprache an die Forumsteilnehmer, dass die Vereinigten Staaten alle Möglichkeiten haben, Russland zum Abbruch seiner groß angelegten Invasion in der Ukraine zu zwingen, und dass dafür die Zusammenarbeit mit dem ehemaligen Präsidenten Donald Trump intensiviert werden müsse. Was die direkten finanziellen und militärischen Schritte betrifft, kündigte Kanadas Premierminister Marc Garneau an, der Ukraine eine Hilfe in Höhe von über 2 Milliarden kanadischen Dollar (mehr als 1,48 Milliarden US-Dollar) zu gewähren. Diese Summe umfasst Drohnen, Helikopter und Munition – alles, was die aktuelle Kampffähigkeit der ukrainischen Streitkräfte stärken kann. Zudem betonten die kanadischen Diplomaten und Sicherheitsbehörden, dass diese Unterstützung eine der wichtigsten Maßnahmen der Sanktionsdrucks gegen Russland seit Beginn des groß angelegten Angriffs im Jahr 2022 sei. Ebenso bedeutend war die Ankündigung des Vereinigten Königreichs, das am 17. Juni ein neues Sanktionspaket gegen Russland einführte. Dies ist Teil einer gezielten Politik des Drucks auf den Aggressor, die darauf abzielt, seine Kriegsmöglichkeiten zu verringern, die Finanzströme zu reduzieren und russische Ressourcen zu blockieren. Zudem forderten bei der Führung der G7-Leaders in Kanada die Präsidenten Frankreichs und Deutschlands – Emmanuel Macron und Friedrich Merz – eine stärkere internationale Druckausübung auf Russland. Sie hoben hervor, dass nur koordinierte Maßnahmen aller Verbündeten den Kreml dazu bewegen könnten, seine aggressive Haltung zu überdenken und zu Verhandlungen und Kompromissen zurückzukehren. Kurz gesagt bestätigen die Ergebnisse von Wolodymyr Zelenskyjs Kanada-Besuch erneut: Die globale Gemeinschaft will die Ukraine nicht allein mit der russischen Aggression lassen, sondern bereitet sich aktiv auf weitere Unterstützung und den Wiederaufbau des Staates vor, um seine Sicherheit und wirtschaftliche Zukunft nach Kriegsende zu sichern.