Laut Angaben der Agentur Reuters planen die höchsten diplomatischen Vertreter Frankreichs, Deutschlands und Großbritanniens am 20
Juni ein wichtiges Treffen mit dem iranischen Außenminister. Dieses Ereignis findet im Kontext der Spannungen rund um das iranische Nuklearprogramm und den Bemühungen der internationalen Gemeinschaft statt, die Verbreitung von Kernwaffen in der Region und weltweit zu verhindern. Nach Quellen, die engen Kontakt zu diplomatischen Kreisen haben, ist das Treffen in der berühmten Schweizer Stadt Genf geplant. Das vorgeschlagene Format sieht ein erstes Treffen der Außenminister der drei europäischen Länder mit der EU-Hochbeamtin – Kaja Kallas, die die Funktion der obersten europäischen Diplomatinnen übernimmt – vor. Zudem ist eine umfangreiche gemeinsame Sitzung mit dem iranischen Kollegen geplant, bei der die Parteien ein breites Spektrum an Fragen erörtern werden, insbesondere das aktuelle Thema des iranischen Nuklearprogramms. Wichtig ist, dass diese Initiative in koordinierter Zusammenarbeit erfolgt, um die Ziele zu erreichen, die mit den Vereinigten Staaten abgestimmt sind. Wie eine Quelle von Reuters bemerkt, besteht das Ziel der Verhandlungen darin, die iranische Seite von der ausschließlich zivilen Natur ihrer Kernforschungen zu überzeugen. Westliche Diplomaten streben an, Tերes Garantien zu erhalten, dass das iranische Nuklearprogramm nicht zur Entwicklung von Massenvernichtungswaffen genutzt wird und dass alle Forschungs- und Produktionsaktivitäten ausschließlich auf Energiezwecke, medizinische Anwendungen und Forschung ausgerichtet sind. Es wird erwartet, dass diese Gespräche ein bedeutender Schritt in den diplomatischen Bemühungen um einen Kompromiss und die Wiederherstellung des Nuklear-Überwachungsregimes werden. Angesichts des komplexen internationalen politischen Kontexts und der Spannungen rund um das iranische Nuklearprogramm könnten die Ergebnisse dieses Treffens die weitere Entwicklung in der Region und die globale Sicherheitslage erheblich beeinflussen.