In Kiew wurden die mehr als 39 Stunden langen Such- und Rettungsmaßnahmen in einem zerstörten Achtgeschosswohnhaus, das durch den russischen Beschuss am 17

Chas Pravdy - 18 Juni 2025 19:27

Juni schwer beschädigt wurde, beendet. Diese Tragödie unterstreicht erneut das Ausmaß der Zerstörungen und menschlichen Verluste, die mit Beginn des Krieges für die ukrainische Hauptstadt verbunden sind. Laut Innenminister Ihor Klymenko dauerten die Such- und Rettungsarbeiten über einen Tag, und ihr Abschluss markierte den Endpunkt der umfangreichen Bemühungen, lebende Personen sowie die Toten unter den Trümmern des Gebäudes zu finden. "Diese komplexe und erschöpfende Operation im Solomjanskyi-Bezirk Kiews dauerte über 39 Stunden. Heute um 19:20 Uhr haben die Rettungskräfte die aktive Phase der Suche beendet. Die Arbeiten zur Räumung der Zerstörungen sind jedoch noch im Gange", berichtete der Minister. Leider wurden bislang die Leichen von 23 Todesopfern aus den Trümmern geborgen. Insgesamt kamen infolge des russischen Angriffs auf Kiew am 17. Juni 28 Menschen ums Leben, über 140 wurden unterschiedlich schwer verletzt. Dies ist eine zusätzliche Erinnerung an den Preis, den die ukrainische Bevölkerung im Krieg zahlt, sowie an das Ausmaß der Zerstörungen, die die Hauptstadt erlitten hat. Bei der Bewältigung der Katastrophenfolgen waren über 400 Rettungskräfte des Staatlichen Katastrophenschutzdienstes sowie mehr als 200 Einheiten Technik im Einsatz. Es wurden moderne spezialisierte Notfall- und Ingenieurtechnik, sowie Drohnen und Suchhunde eingesetzt, die bei der Suche nach Menschen unter den Trümmern halfen. Während der Operation konnten zwei Personen aus den Trümmern gerettet werden, weitere etwa 50 wurden aus Wohnungen und Eingängen von Wohngebäuden befreit. Insgesamt haben die Rettungskräfte ihre Anstrengungen auf die Rettung und Suche der Betroffenen konzentriert, weshalb an diesem Ort die meisten menschlichen Verluste verzeichnet wurden. Dies ist ein eindrucksvoller Beweis für das Ausmaß der Zerstörungen, die durch den Raketenschlag auf Kiew verursacht wurden. Über die Umstände des Ereignisses und die Folgen wurde bereits am Morgen des 17. Juni berichtet. Vor dem Hintergrund dieses tragischen Vorfalls liegt die Vorgeschichte in der Nacht zum Dienstag, als russische Truppen einen weiteren groß angelegten kombinierten Angriff auf ukrainische Objekte ausführten. Erste Erkenntnisse deuten darauf hin, dass bei diesem Angriff mindestens 14 Menschen in Kiew ums Leben kamen, über hundert wurden verletzt. Erste Berichte über den Notfall erschienen bereits am Morgen des Angriffstages, als bekannt wurde, dass eine russische Rakete in ein neungeschossiges Wohnhaus im Stadtzentrum getroffen hatte und eine komplette Eingangsfront zerstört wurde. Diese Tragödie hat erneut die hohe Gefahrenlage für die Stadt und die unerschütterliche Entschlossenheit des ukrainischen Volkes im Kampf gegen die russische Aggression demonstriert. Die lokale Regierung und Rettungsdienste arbeiten weiterhin an der Wiederherstellung der Sicherheit, während die Gesamtschadens- und Verlustzahlen erneut die hohen Kosten verdeutlichen, die für die Unabhängigkeit und Freiheit Kiews und der Ukraine insgesamt bezahlt werden.

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