Die USA verstärken ihre militärische Präsenz in der Region Nahost, indem sie planen, die dritte Flugzeugträgergruppe in den Konfliktbereich zu verlegen

Chas Pravdy - 18 Juni 2025 18:27

Laut unbestätigten Quellen führt das US-Kommandos bereits in der nächsten Woche diese Operation durch: Im östlichen Mittelmeer, in der Nähe der israelischen Küste, wird eine Flugzeugträgergruppe unter Führung des legendären USS Gerald R. Ford stationiert. Diese Maßnahme ist bedeutsam und weist, so die Einschätzung von Analysten, auf einen weiteren Schritt in der Eskalation des militärischen Wettbewerbs in der Region hin, in der die Spannungen mit dem Iran immer schneller zunehmen. Laut Angaben des Fernsehsenders CNN haben US-behördende Personen erklärt, dass dieses Manöver bereits Ende letzten Jahres geplant war, seine Bedeutung aber durch die jüngsten Ereignisse im Nahost sowie die Intensivierung militärischer Aktionen aus regionalen und globalen Perspektiven erheblich zugenommen hat. Es bedeutet auch, dass die US-Militärkräfte sich auf eine mögliche Eskalation des Konflikts vorbereiten, ihre militärische Schlagkraft demonstrieren und ihre Bereitschaft zeigen, schnell auf jegliche Bedrohungen zu reagieren. Parallel dazu bewegt sich ein weiterer Flugzeugträger auf den Nahostraum zu. Nach Angaben von Zeugen und Militärquellen kann diese Verlegung entweder den Bedarf an Ersatz für die USS Carl Vinson verringern oder mit ihr im Verbund eine Flotte bilden, die die Kontrolle und Verteidigung der Region gewährleisten kann. Flugzeugträger sind zentrale Elemente der militärischen Architektur der USA, die nicht nur ihre militärische Stärke weltweit demonstrieren, sondern auch bei Krisen schnell reagieren können. Der technische Nutzen solcher Schiffe ist kaum zu überschätzen. Sie tragen Dutzende von Kampfjet-Flugzeugen, die Präzisionsangriffe durchführen können, und sind mit Mitteln zur Abschreckung von Raketen und UAVs ausgestattet, darunter Radar- und elektronischer Kampf sowie Verteidigungssysteme. Außerdem sind um die Flugzeugträgergruppen gewöhnlich Kriegsschiffe herum stationiert, die Schutz vor potenziellen Bedrohungen aus der Luft, vom Meer oder vom Unterwasserraum bieten. Diese Taktik hat sich bereits früher verstärkt, und es gibt Anzeichen für eine bedeutende operative Aktivität amerikanischer Militärflugzeuge in der Region angesichts der zunehmenden Spannungen. Medienberichten zufolge könnten gerade diese Manöver und die Aufstellung neuer Streitkräft signalisiert haben, dass die USA bereit sind, in den Konflikt einzugreifen und ihre Verbündeten zu unterstützen. Ein weiterer Aspekt für die Analyse sind die Worte des US-Präsidenten Donald Trump, der am Mittwoch die Möglichkeit offen ließ, dass die Vereinigten Staaten an militärischen Operationen gegen iranische Ziele beteiligt werden könnten, insbesondere als Reaktion auf die Aktivitäten, die im Nahost beobachtet werden. Dies unterstreicht die Ernsthaftigkeit der Absichten der Administration und ihre strategische Bemühung, ihre Entschlossenheit und Fähigkeit zu demonstrieren, schnell Kräfte zu mobilisieren, um die Interessen in der Region zu schützen — einer der instabilsten globalen Politikfelder. Insgesamt verdeutlichen die Verlegung neuer Flugzeugträgergruppen und die Verstärkung der militärischen Präsenz im Mittelmeer, dass die USA bereit sind, bei einer Verschärfung der Lage zu handeln, und demonstrieren ihre militärische Macht in einer Schlüsselregion der Welt, während sie versuchen, potenzielle Aggressoren mit allen Mitteln abzuschrecken.

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