Das Hauptverwaltungsamt für Aufklärung des Ministeriums für Verteidigung der Ukraine (HUR MOH) hat einen weiteren entschlossenen Schritt im Kampf um die Sicherheit und den Schutz der ukrainischen Bevölkerung in den temporär besetzten Gebieten unternommen
Am 18. Juni fand in der vorübergehend besetzten Stadt Berdjansk in der Region Saporischschja ein Operationselement der Sicherheitsdienste statt, das zur Zerstörung des aktiven Kollaborateurs und Landesverrats Mikhail Gritsaj führte, eines der wichtigsten Helfers der russischen Besatzer in der Region. Eine Quelle im Pressebüro des HUR berichtete, dass Gritsaj aus der Regions Poltawa stammt, aber längere Zeit in Berdjansk lebte. Er war einer der aktivsten Mitarbeiter der Besatzungsverwaltungen: Er leitete den lokalen Zweig der pro-russischen Partei „Sozialistische Ukraine“ und wechselte nach der Stadtübernahme während des groß angelegten Krieges freiwillig auf die Seite des Feindes. Gerade während der Besetzung erhielt er eine Position in der okupierten Verwaltung — als amtierender Bürgermeister von Berdjansk sowie stellvertretender für Infrastruktur, Wohnungswirtschaft und energetisches System. Seine Aktivitäten waren auf die Vergabe öffentlicher Eigentums im Stadtgebiet gerichtet, was letztlich den Interessen der russischen Aggressoren und Moskautalern diente. Laut einem Vertreter des Geheimdienstes wurde Gritsajs Name in der öffentlichen Meldung nicht genannt, jedoch wird unter Bezugnahme auf Quellen betont, dass genau der HUR MOH für seine Eliminierung verantwortlich ist. Zugleich wird angemerkt, dass die Zerstörung des Kollaborateurs eine notwendige Maßnahme im Rahmen fortgesetzter Sicherheitsoperationen und Bemühungen um die Ausschaltung ukrainischer Landesverräter war. Gritsaj war nicht nur Verräter und Helfer des Feindes, sondern auch aktiver Teilnehmer an destruktiven und kriminellen Aktionen in Berdjansk während der vorübergehenden Besetzung. Laut Ermittlungen ist er an Kriegsverbrechen beteiligt — er terrorisierte die Bevölkerung der Stadt, lieferte ukrainische Staatsbürger an die Besatzer aus und beteiligte sich an der Einrichtung und dem Betrieb von Folterkellern, in denen die Opfer misshandelt und gefoltert wurden. Ihm wird in Abwesenheit im Rahmen eines Verfahrens, das bereits am 1. April 2022 eingeleitet wurde, wegen Artikel 111 (Landesverrat) Paragraph 2 vorgeworfen. Dies zeugt von der tiefen Bewertung der kriminellen Handlungen des Verräters und seiner Beteiligung an der Zerstörung der ukrainischen Staatsordnung in den besetzten Gebieten. Insgesamt zeigt dieser erfolgreiche Teil des Kampfes der ukrainischen Sicherheitskräfte: Kein Verrat und keine Unterstützung der Besatzer werden unbeantwortet bleiben. Es wird erneut bestätigt, dass die ukrainische Regierung und die Sicherheitsdienste bestrebt sind, die Interessen des Staates und der Bürger zu schützen, indem sie die aktivsten Verräter und Kollaborateure zur Rechenschaft ziehen, die die russische Aggression unterstützen. Die Operation war ein leuchtendes Beispiel für das Professionalismus und die Entschlossenheit ukrainischer Geheimdienstmitarbeiter im Kampf gegen den Feind und seine Agenten in den vorübergehend besetzten Gebieten.