Мерц und Macron riefen die Weltführer auf, den Druck auf Russland im Zusammenhang mit den neuen Herausforderungen an der Front des Krieges zu verstärken

Chas Pravdy - 17 Juni 2025 23:28

Nach Abschluss des Gipfels der „Group of Seven“ in Kanada zogen einflussreiche Politiker – Deutschlands Bundeskanzler Friedrich Merz und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron – schnell eine gemeinsame Stellungnahme zur Notwendigkeit einer Verstärkung des Sanktionsdrucks gegen Russland. In ihren Worten und Gesten war eine klare Botschaft zu hören: Die internationale Gemeinschaft muss ihre Bemühungen aktivieren, um Moskau zur Beendigung der Aggression zu zwingen und die Ukraine mit minimalen Verlusten aus dem Krieg zu führen. Auf ihren persönlichen Social-Media-Konten auf X (früher Twitter) teilten Merz und Macron kurze, aber bedeutende Aussagen, die verdeutlichen: Die Entscheidung liegt vor, und sie hängt vom entschlossenen Handeln der Weltgemeinschaft und dem politischen Willen ab. Der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz betonte bei der Kommentierung der Ergebnisse des Gipfels, dass er mit „vorsichtigem Optimismus“ über die Entscheidung der Vereinigten Staaten von Amerika, eine neue Runde von Sanktionsmaßnahmen gegen Moskau einzuführen, nach Hause zurückkehrt. Nach Aussage Merz’s soll dieser Schritt ein deutliches Signal an Kreml sein und internationalen Druck verstärken, denn, so Merz, „der Ball liegt jetzt auf Moskauer Seite.“ Der Politiker betonte die Notwendigkeit, alles zu tun, um die russische Aggression schnell zu beenden: „Wir wissen, dass die Zeit zum Handeln gekommen ist, und fordern schnelle und entschlossene Maßnahmen in dieser Richtung.“ Der französische Präsident Emmanuel Macron unterstrich seinerseits die Bedeutung von Solidarität und einer festen Haltung bei der Unterstützung der Ukraine. Dies wurde im Rahmen seines Treffens mit dem ukrainischen Präsidenten Wladimir Zelensky bestätigt. Macron betonte, dass Frankreich und seine Verbündeten in der „Großen Sieben“ fest entschlossen seien, den Druck auf das russische Regime zu erhöhen. In seiner Rede hob er hervor, dass das Aggressorenland weiterhin die Zivilbevölkerung der Ukraine misshandelt, und dass in der letzten Nacht massive Raketenschläge verzeichnet wurden, was die Notwendigkeit einer aktivierten internationalen Reaktion unterstreicht. Macron wies darauf hin, dass die Ukraine auf alle Szenarien vorbereitet ist und unbeirrt an ihrem Ziel festhält, Frieden zu erreichen. „Wir fordern Russland auf, sofort und ohne Bedingungen einen Waffenstillstand zuzustimmen. Es muss verstehen, dass von seinem Verhalten nicht nur die Lage in der Ukraine, sondern auch die Stabilität in der ganzen Welt abhängt“, sagte der französische Führer. Was diesen Aufrufen vorausging? Die Teilnehmer des Gipfels in Kanada erhielten eine wichtige Botschaft vom ukrainischen Präsidenten Wladimir Zelensky. In seiner Ansprache erklärte er, dass das Potenzial der Vereinigten Staaten und anderer westlicher Länder genutzt werden könne, um Russland dazu zu zwingen, diesen blutigen Krieg zu beenden. Zelensky betonte, dass Gespräche mit Russland aktuell relevant sind, aber es derzeit wichtig ist, das gesamte Spektrum diplomatischer und Sanktionsinstrumente anzuwenden. Dabei legte der ukrainische Führer besonderen Wert auf die Rolle von Trump: „Wir glauben, dass die Zusammenarbeit mit dem ehemaligen Präsidenten Donald Trump effektivere Bedingungen für Druck auf Moskau schaffen kann, und fordern, in diese Richtung zu arbeiten.“ Zusammenfassend entschieden die Teilnehmer des Gipfels in Kanada, die Anstrengungen zu verstärken, um bedeutende Sanktionen zu verhängen und somit Verhaltensänderungen Russlands zu bewirken. Dies ist nicht nur eine diplomatische Botschaft, sondern auch ein Signal an Moskau, dass die Welt nicht länger schweigend seine Aggression beobachten wird und entschlossen handeln wird, um eine neue Kriegswelle so schnell wie möglich zu beenden. Das Vertrauen in die Möglichkeit, globale Druckmechanismen und diplomatische Maßnahmen gegen Kreml einzusetzen, wächst, doch die Aktionen der internationalen Gemeinschaft bleiben entscheidend, um die Herausforderungen zu bewältigen, vor denen die Ukraine und die Welt in dieser Krisensituation stehen.

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