Kanada hat eine signifikante Verschärfung ihrer Politik gegenüber Russland angekündigt und bekräftigte die Absicht, Kiew umfassende Unterstützung zu leisten, angesichts des zunehmenden internationalen Drucks

Chas Pravdy - 17 Juni 2025 19:51

Diese wichtige Erklärung gab Kanadas Premierminister Mark Carney während eines informellen Treffens mit Präsident Wladimir Zelensky auf dem G7-Gipfel (G7) ab. Laut dem Leiter der kanadischen Regierung führt das Land ein neues Sanktionspaket gegen Moskau ein und erhöht gleichzeitig die militärische Unterstützung für die Ukraine, die bereits zu einer der wichtigsten Außenpolitiklinien Kanadas in diesem Konflikt geworden ist. Eine der Hauptnachrichten war die Ankündigung von Sanktionen gegen mehr als 40 natürliche und juristische Personen in Russland und im Ausland, die laut Premier versuchen, bestehende Beschränkungen zu umgehen. Carney betonte, dass diese Personen und Unternehmen in Bereichen tätig sind, die mit der Lieferung sanktionierter Waren und Technologien verbunden sind, was es Moskau ermöglicht, militärische Aktionen aufrechtzuerhalten und gegen internationale Vereinbarungen zu verstöße. Darüber hinaus verhängt Kanada Sanktionen gegen mehr als 200 „Schattenflotten“-Schiffe, die russische Schiffe wieder verwenden, um Blockademaßnahmen zu umgehen, wodurch die Fähigkeit Russlands, auf See zu operieren, erneut erschwert wird. Was die militärische Unterstützung betrifft, so bestätigte Carney, dass die Regierung der Ukraine fast 1,5 Milliarden US-Dollar in Form von Panzern, Drohnen, Hubschraubern und Munition bereitstellen wird. Obwohl der Premier keine detaillierten Angaben zu den konkreten Typen und dem Inhalt dieser Hilfe machte, betonte er, dass dieser Beitrag einer der größten seit langer Zeit ist, die Kanada im Rahmen der Unterstützung der ukrainischen Bemühungen im Kampf gegen russische Aggression leistet. Zudem kündigte Mark Carney einen weiteren wichtigen Schritt an – die Bereitstellung einer neuen Kredittranche für die Ukraine in Höhe von über 2 Milliarden US-Dollar, die aus eingefrorenen russischen Vermögenswerten gebildet wird. Dies sei laut Premier eine humanitäre und diplomatische Initiative, die darauf abzielte, die finanzielle Stabilität der Ukraine zu stärken und ihre wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit während des Krieges zu unterstützen. Der kanadische Premier versicherte dem ukrainischen Kollegen, dass die Unterstützung Kanadas unverändert bleibe und solange keine gerechte Friedenslösung erreicht sei, Kanada weiterhin Sanktionen verschärfen und militärische Hilfe leisten werde. „Wir stehen an der Seite der Ukraine, und unsere Bemühungen zielen darauf ab, dem ukrainischen Volk zu helfen, standzuhalten und die Kontrolle über ihre Gebiete zurückzugewinnen“, sagte Carney. Bezüglich der besonderen Ereignisse beim G7-Gipfel besuchte Präsident Wladimir Zelensky Kanada, um aktuelle Fragen der militärischen und humanitären Unterstützung für die Ukraine zu besprechen sowie das Thema der Bekämpfung russischer Aggression auf internationaler Bühne zur Sprache zu bringen. Leider wurde das geplante Treffen mit dem amerikanischen Präsidenten Donald Trump abgesagt, da der Ex-Präsident die Veranstaltung vorzeitig verließ, was die diplomatischen Diskussionen zusätzlich emotional belastete. Dennoch bleibt die Ukraine im Fokus der internationalen Gemeinschaft, und Kanada hat seine starke Unterstützung in diesem Kampf bekundet. Insgesamt zeigen die angekündigten Schritte Kanadas den Willen, alles Mögliche zu tun, um Druck auf Russland zu erhöhen und die Ukraine in dieser schweren Kriegsphase zu unterstützen. Laut Diplomaten wird eine solche Strategie nicht nur dazu beitragen, Moskau zu isolieren, sondern auch die Allianz der Staaten zu stärken, die gegen die Aggression sind und nach den Prinzipien der Freiheit und des Völkerrechts handeln.

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