In Odessa endete die Rettungsmaßnahmen während eines nächtlichen russischen Raketenangriffs tragisch: Der Leichnam einer verstorbenen Frau wurde gefunden, eine weitere Person befindet sich noch immer unter den Trümmern, da nach ihr gesucht wird
Dies berichtete Oleg Kiper, Leiter der regionalen Militärverwaltung Odessa, in seinem offiziellen Telegram-Kanal und gab die erste offizielle Information über die Folgen der nächtlichen Angriffe auf die Stadt am 17. Juni. Laut Angaben des Regionalleiters ereignete sich die Tragödie infolge eines massiven Raketenangriffs, der nachts mit Unterstützung russischer Streitkräfte im historischen Zentrum von Odessa entfesselt wurde. Bei den Angriffen wurden mehrere Wohnhäuser, ein Kindergarten und ein inklusives Zentrum zerstört, was zu erheblichen Zerstörungen und menschlichen Verlusten führte. Die Beseitigung der Schäden ist derzeit im Gange, alle notwendigen Dienste sind an der Wiederherstellung beteiligt. „Leider wurde unter den Trümmern die Leiche einer 60-jährigen Frau gefunden, ihr Tod ist bestätigt. Momentan suchen wir aktiv eine weitere Person – ein 17-jähriges Mädchen, deren Suche noch andauert. Wir hoffen, dass die Rettungskräfte sie lebend finden werden“, kommentierte Kiper die Lage. Besorgniserregend ist besonders, dass bei dem Angriff 17 Menschen verletzt wurden, darunter eine schwangere Frau und ein 17-jähriges Mädchen. Insgesamt wurde ein Verletzter ins Krankenhaus eingeliefert, die anderen Personen sollen ambulant behandelt werden. Dies zeigt das Ausmaß der Zerstörungen und die Schwere der Situation in der Stadt. Rettungstrupps und alle zuständigen Dienste vor Ort arbeiten aktiv an der Beseitigung der Folgen des Angriffs, räumen Trümmer weg und leisten den Betroffenen Hilfe. Erste Erkenntnisse deuten darauf hin, dass der Feind das historische Stadtzentrum gezielt angreift, um Wohnviertel und soziale Einrichtungen zu zerstören, was das Risiko einer weiteren humanitären Krise erhöht. Die lokale Regierung weist die Einwohner an, vorsichtig zu sein und den Empfehlungen der Verteidigungs- und Rettungsdienste zu folgen. Personen, die Informationen haben oder bereits bei Suchaktionen helfen, werden um Zusammenarbeit gebeten, um eine schnellere und effektivere Reaktion in dieser schwierigen Situation zu gewährleisten. Derzeit bleibt die Lage angespannt; die Behörden der Oblast Odessa arbeiten rund um die Uhr, um die Situation zu stabilisieren und den Betroffenen zu helfen. Die erheblichen Zerstörungen zeigen sich darin, dass viele Häuser im Stadtzentrum schwere Schäden erlitten haben, und Erholungsarbeiten an der Wohninfrastruktur sind im Gange. Gleichzeitig sind alle Dienste vor Ort tätig, um Sicherheit zu gewährleisten und gefährdete Bürger zu evakuieren. Informationen über den Stand der Suche nach der vermissten Person sowie über alle neuen Folgen der Nacht werden später veröffentlicht. Die örtlichen Behörden und Rettungsdienste arbeiten ununterbrochen daran, die Umstände schnell zu klären und menschliche Verluste zu minimieren.