In Kiew infolge eines nächtlichen russischen Angriffs sind 14 Menschen gestorben — meldet die Kyiv-Stadtwehrverwaltung
Laut offiziellen Quellen starben in der ukrainischen Hauptstadt Kiew infolge eines massiven Raketenangriffs, der in der Nacht vom 16. auf den 17. Juni stattfand, mindestens 14 Zivilpersonen. Diese Informationen wurden bislang von der Leitung der Kyiv-Stadtwehrverwaltung bestätigt, die die Ernsthaftigkeit der Folgen des nächtlichen Angriffs hervorhebt und die Einwohner auffordert, wachsam und vorsichtig zu bleiben. Der Leiter der Kiewer Wehrverwaltung — Timur Tschakenko — berichtete in seinem offiziellen Telegram-Kanal genauer: „Vorläufig ist bereits bekannt, dass bei diesem Angriff 14 Personen in Kiew ums Leben kamen. Gleichzeitig können alle diese Angaben noch präzisiert und ergänzt werden, deshalb arbeiten wir an einer genaueren Informationsbeschaffung.“ Er betonte, dass Regierungsbehörden, medizinisches Personal und Rettungsdienste in erhöhter Einsatzbereitschaft arbeiten, um den Betroffenen Hilfe zu leisten und alle notwendigen Ermittlungsmaßnahmen durchzuführen. Russische Raketen trafen die ukrainische Hauptstadt wieder in der Nacht vom 16. auf den 17. Juni, was erheblichen humanitären und materiellen Schaden verursachte. Berichte von Zeugen deuten darauf hin, dass Verteidigungsministerien und spezielle Dienste bereits mehrere Stunden vor dem Angriff vor einer erhöhten Wahrscheinlichkeit solcher Attacken gewarnt hatten; dennoch trafen die Geschosse Wohnviertel, Infrastrukturobjekte und kritische Infrastrukturen direkt. Die Bewohner Kiews, die am Morgen erwachten, vom schrecklichen Gefühl von Angst und Trauer erfasst, berichten vom Dröhnen der Explosionen und vom Aufleuchten der Lichter am nächtlichen Himmel. Die Menschen versteckten sich in Kellern und Bunkern in Panik, wartend auf neue Nachrichten von Rettungskräften und Soldaten. Bei dem Angriff wurden mehrere Wohnhäuser zerstört, Infrastruktur wie Postämter und Geschäfte beschädigt und viele Autos durch Trümmerteile beschädigt. Der erneute Angriff ist eine kurze, aber schmerzhafte Erinnerung an die schwierige Lage in der Ukraine, die weiterhin hohem Kriegsrisiko ausgesetzt ist. Die örtlichen Behörden rufen die Bürger auf, Ruhe zu bewahren, den Sicherheitshinweisen zu folgen und äußerste Vorsicht walten zu lassen. Laut Angaben der Regierung sind die Arbeiten zur Beseitigung der Zerstörungen im Gange, und die zuständigen Dienste sind verstärkt im Einsatz, um die städtische Versorgung schnell wiederherzustellen und allen Betroffenen zu helfen. Insgesamt bestätigt dieser Vorfall erneut die hohe Bedrohungslage für die ukrainische Hauptstadt durch den russischen Aggressor. Die Folgen solcher Angriffe — Menschenverluste, Zerstörungen und Angst — bleiben eine akute Herausforderung für die Behörden und die gesamte Zivilgesellschaft. Die Stadt Kiew und das ganze Land haben sich erneut zusammengeschlossen, um standzuhalten und den Frieden und die Ruhe in ihre Häuser zurückzubringen, trotz aller Schwierigkeiten und Gefahren.