In der Nacht von heute, dem 27
April, wurde Odessa erneut von einem groß angelegten Angriff erschüttert, infolgedessen die Stadtruinen noch immer unter den Trümmern liegen. Laut Angaben der Vertreter der Odessa Regionalverwaltungsbehörde (ОВА) laufen die Such- und Rettungsarbeiten weiterhin, und derzeit könnten noch zwei Personen unter den Trümmern eingeklemmt sein, deren Leben dringend gerettet werden muss. Die Rettungsdienste, die an der Beseitigung der Folgen des nächtlichen Angriffs beteiligt sind, arbeiten ununterbrochen. Die Bemühungen konzentrieren sich auf die Suche nach und die Rettung möglicher Opfer. Dies wurde im Telegram-Kanal des Staatlichen Katastrophenschutzdienstes (ДСНС) mitgeteilt, wobei darauf hingewiesen wurde, dass bei dem nächtlichen Angriff mindestens 13 Einwohner der Stadt verletzt wurden. Laut dem Ersten Stellvertretenden Leiter der Odessa ОВА, Oleksandr Kharlov, könnten noch Menschen unter den Trümmern verbleiben, weshalb die Suche weiterhin eine vorrangige Aufgabe bei der Räumung der Zerstörungen bleibt. In seiner Ansprache gegenüber Journalisten berichtete Kharlov ausführlicher über die Situation: „Derzeit beseitigen die Rettungstruppen die Folgen des nächtlichen Raketenangriffs in der gesamten Stadt. Dabei wurden mehrere Wohnhäuser beschädigt, unter anderem das Gebäude eines inklusiven Zentrums, mehrere Fahrzeuge wurden beschädigt, und es kam zu Bränden in verschiedenen Stadtteilen. Momentan sind 13 Personen hospitalisiert oder erhalten Hilfe. Das Wichtigste ist — noch könnten Menschen unter den Trümmern sein, deshalb wird die Suche fortgesetzt.“ Besondere Aufmerksamkeit wird in den Mitteilungen zwei konkreten Fällen gewidmet. Kharlov erklärte, dass die Rettungskräfte eine weitere Frau suchen, die etwa 60 Jahre alt ist und vermutlich in einem Wohnhaus hinter dem Hauptplatz geblieben ist. Laut Angaben des Beamten reagierte sie nicht rechtzeitig auf den Alarm und blieb im Gebäude, der Kontakt zu ihr ist derzeit abgebrochen. Die Angehörigen der Frau verließen das Haus vor Beginn des Angriffs, daher ist ihr Schicksal ungewiss. Außerdem ist eine weitere Person unbekannt, und alle entsprechenden Dienste sind in die Suche nach ihrem Aufenthaltsort involviert. Für die Suche wird moderne Technik sowie die Erfahrung von Fachleuten eingesetzt. Es ist wichtig zu erwähnen, dass die Lage nicht nur aufgrund des Umfangs der Zerstörungen angespannt ist, sondern auch wegen der Komplexität der Suchoperationen. Es kursiert die Information, dass nicht alle Verletzten evakuiert werden konnten oder sich momentan in Sicherheit befinden. Die Plätze in den beschädigten Gebäuden werden mit jeder Minute gefährlicher, da mögliche Abstürze oder Brände drohen. Am Ort des Geschehens sind alle Rettungsdienste im Einsatz — vom ДСНС über die Polizei bis hin zu den Sanitätern. Zusätzliche Ressourcen und Technik ermöglichen eine schnellere Suche und Rettung, doch die Zeit spielt eine entscheidende Rolle bei der Rettung von Menschen, die noch unter den Trümmern sein könnten. Der ukrainische Mut und die Standhaftigkeit der Ukrainer zeigen sich erneut in dieser schwierigen Situation. Die lokale Regierung bittet die Bewohner, die Alarmsignale nicht zu ignorieren und den Anweisungen der Rettungsdienste möglichst Folge zu leisten. Es werden alle Anstrengungen unternommen, um die Folgen des Angriffs schnell und effektiv zu bewältigen sowie alle potenziellen Opfer zu evakuieren. Insgesamt bleibt die Lage angespannt, und jede Minute beeinflusst direkt das Schicksal der Menschen, die noch immer unter den Trümmern eingeschlossen sind. Die Räumung der Ruinen und die Suche nach möglichen Opfern laufen unter äußerst schwierigen Bedingungen. Die lokale Regierung und die Rettungskräfte hoffen auf ein gerechtes und schnelles Ergebnis dieser verzweifelten Operation, die den gesellschaftlichen Geist und das Vertrauen in das humanitäre Reaktionssystem wiederherstellen soll. In diesem schwierigen Kampf um Leben und Sicherheit der Betroffenen beweist Odessa erneut seine Stärke und Standhaftigkeit angesichts neuer Herausforderungen.