Explosion der russischen ballistischen Rakete hat erneut Kiew erschüttert — Direkttreffer auf Mehrfamilienhaus im Solomjanskyj-Rajon

Chas Pravdy - 17 Juni 2025 08:25

In der Nacht vom 17. Juni wurde die ukrainische Hauptstadt erneut von einem groß angelegten Raketenschlag erschüttert, der schwere Zerstörungen und Menschenverluste zur Folge hatte. Nach vorläufigen Angaben traf eine russische ballistische Rakete ein neunstöckiges Wohnhaus im Solomjanskyj-Rajon Kiews, was zu erheblichen Schäden in einem der Eingänge führte. Innenminister Ihor Kleimenko berichtete darüber den Journalisten vor Ort. Seinen Worten nach war der Treffer so präzise und heftig, dass der gesamte Eingangsbereich bis auf die Tiefgarage zerstört wurde. „Eine ballistische Rakete zielgerichtet auf ein neunstöckiges Wohngebäude in Kiew abgefeuert. Dabei wurde einer der Eingänge vollständig zerstört, der bis auf den Keller beschädigt ist. Es war ein direkter Treffer, und die Folgen sind offensichtlich“, betonte Kleimenko. Zudem fügte er hinzu, dass nach vorläufigen Angaben die Trümmer der Rakete erheblichen Schaden anrichteten und menschliche Opfer forderten. Weitere Informationen zur Lage gab der Leiter der Kiewer Stadtverteidigung, Tymur Tschachenko, bekannt, der präzisierte, dass der Angriff genau im Solomjanskyj-Rajon der Hauptstadt verübt wurde. Laut Tschachenko sind bei dem Angriff in Kiew bisher 14 Todesopfer und 55 Verletzte registriert. Unter den Verletzten befinden sich drei Minderjährige – Kinder. Die Verletzten erhalten die notwendige medizinische Versorgung, und Rettungsdienste arbeiten vor Ort, um die Evakuierung sicherzustellen und mögliche weitere Überlebende zu finden. Erinnern wir daran, dass die Situation in der Nacht des 17. Juni begann, als russische Truppen die Ukraine mit einem breiten Waffenarsenal angriffen – Drohnen und cruise missiles. Die Explosionen waren in vielen Regionen des Landes zu hören, unter anderem auch in Kiew. Zunächst wurde von mindestens 40 Verletzten bei den Angriffen auf die Hauptstadt berichtet, doch mit der Zeit stieg die Zahl der Opfer auf 14 Tote an. Dies bestätigt erneut die Schwere und das Ausmaß der Aggression, die Russland gegen die ukrainische Stadt fortsetzt. Derzeit bleibt die Lage angespannt. Die Behörden fordern die Bewohner auf, vorsichtig zu sein und die Sicherheitsregeln zu beachten, da die Angreifer die Angriffe auf zivile Infrastrukturobjekte nicht einstellen. Fachleute haben den Angriffsort bereits lokalisiert – es handelt sich um den Solomjanskyj-Rajon Kiews, in dem mindestens ein Eingang eines Wohnhochhauses zerstört wurde, was die Zynizität und Zielgerichtetheit der Angriffe unterstreicht. Arbeiten von Rettungskräften und Strafverfolgungsbehörden laufen weiterhin, um das Ausmaß der Zerstörungen einzuschätzen und Überlebende zu finden. Die lokale Regierung verspricht, alles zu unternehmen, um die beschädigten Objekte wiederherzustellen und die Sicherheit der Bewohner zu gewährleisten. Jetzt kommt es vor allem darauf an, die Kräfte zu bündeln, um den Herausforderungen zu begegnen und weitere Tragödien zu verhindern, denn jeder neue Angriff erinnert an den Preis des Krieges und die Bedeutung, den Frieden in der Ukraine zu bewahren.

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