Der Präsident Wolodymyr Selenskyj äußerte in seiner Ansprache auf Telegram einen schockierenden und besorgniserregenden Tenor bezüglich der jüngsten russischen Raketen- und Drohnenangriffe auf die Ukraine, die zu den größten seit Beginn des groß angelegten Krieges zählen

Chas Pravdy - 17 Juni 2025 09:39

Laut Angaben des Staatschefs hat Russland in der Nacht vom 17. Juni mehr als 440 Kamikazedrohnen und 32 Raketen abgefeuert. Das ist eine wahre Flut von Kampftechnik, die fast alle Schlüsselregionen des Landes verwüstete, darunter Kiew, Odessa, Zapornizi, Chernihiv, Zhytomyr, Kirovohrad und Mykolaiv. Besonders zerstörerisch war der Angriff auf Kiew, der als der stärkste seit Beginn der groß angelegten Invasion gilt. In der Hauptstadt wurden in acht Bezirken Wohnhäuser beschädigt und zerstört. Derzeit arbeiten Rettungs- und Notfalldienste vor Ort, um nach Personen zu suchen, die möglicherweise unter den Trümmern eingeschlossen sind. Nach vorläufigen Angaben sind bei der nächtlichen Attacke mindestens 15 Menschen gestorben, 75 wurden unterschiedlich schwer verletzt. In Kiew wurde eine ganze Zugangsrampe eines Wohnhauses zerstört, und die Rettungsarbeiten laufen weiter, da die genaue Zahl der Betroffenen derzeit nicht feststeht. Es werden auch die Folgen des Angriffs auf Odessa geprüft, wo die Rettungskräfte ebenfalls im erhöhten Einsatz sind. Insgesamt, so Selenskyj, führte der Angriff zu erheblichen Zerstörungen in insgesamt acht Bezirken Kiews. Zusätzlich sind Rettungskräfte in den Regionen im Einsatz, evakuieren Verletzte und leisten medizinische Hilfe. Die Zahl der Opfer steigt, die genaue Anzahl der Toten ist jedoch noch unbekannt, aber laut Präsident sind momentan mindestens 15 Todesfälle bekannt. Der Staatschef drückte sein tiefstes Beileid den Familien der Toten aus und betonte, dass alle Anstrengungen der ukrainischen Regierung darauf gerichtet sind, den Betroffenen zu helfen und die zerstörten Objekte wieder aufzubauen. Zudem hob er hervor, dass nationale und internationale Partner entschlossener auf diese Eskalation reagieren müssen, da das Ausmaß russischen Terrors bereits die Grenzen gewöhnlicher Kriegshandlungen überschritten hat und Zeichen einer Misstrauenstimmung gegenüber der Zivilbevölkerung sind. Selenskyj betonte, dass die ganze Welt, insbesondere die USA und die Europäische Union, auf diese Angriffe klarer reagieren müssen, da ihre Folgen über eine einfache kriegerische Aggression hinausgehen – sie stellen eine direkte Gefahr für die Stabilität und Sicherheit der gesamten Weltgemeinschaft dar. Nach seinen Worten ist sich Moskau voll bewusst, dass seine Aktionen eine Terrorstrategie sind, die darauf abzielt, das ukrainische Volk zu Einschüchtern und die Infrastruktur zu zerstören, aber die Welt darf nicht gleichgültig bleiben. Selenskyj unterstrich die Notwendigkeit von Druck und Sanktionen sowie die Konzentrierung der internationalen Reaktion, damit diese krassen Akte der Aggression nicht ungestraft bleiben. Die Voraussetzungen für diese groß angelegte Attacke wurden bereits vorausgeplant: Russische Streitkräfte und terroristische Formationen führten in der Nacht vom 17. Juni eine massive kombinierte Angriffswelle auf ukrainisches Gebiet durch. Nach vorläufigen Angaben sind bei den Folgen dieser nächtlichen Attacke in Kiew 14 Menschen gestorben, weitere 55 wurden verletzt. Dies zeugt von der unglaublichen Zynik und Dreistigkeit des Aggressors, der nicht davor zurückschreckt, eine mächtige militärische Kraft gegen die Zivilbevölkerung einzusetzen. Angesichts dieser neuen, äußerst besorgniserregenden Nachrichten gab der US-Präsident Donald Trump eine unerwartete Erklärung ab: Er kündigte an, die neuen Sanktionen gegen Russland zu verschieben, in Erwartung einer möglichen diplomatischen Einigung zur Beendigung des Krieges in der Ukraine. Dies schafft einen zusätzlichen Kontext in der internationalen Politik, da es für Kiew entscheidend ist, wirksame Unterstützung und Schutz seitens der Weltgemeinschaft zu erhalten, die bei den letzten Angriffen ihre Anspannung und mögliche Untätigkeit gezeigt hat. Die Lage bleibt also angespannt und dramatisch. Die Ukraine erlebt eine der schwierigsten Perioden, und der Kampf gegen die Zerstörungen, Rettungsarbeiten und vor allem die russische Aggression geht ununterbrochen weiter. Internationale Führer rufen zu Einheit und entschlossenem Handeln auf, um diese Terrorwelle zu stoppen und der Ukraine Sicherheit und Stabilität zurückzugeben. Zugleich setzen ukrainische Helden und Rettungsdienste ihren Kampf gegen die Folgen dieses beispiellosen Angriffs fort und bestätigen erneut, dass dieser Kampf für unser Land außergewöhnlich, wertvoll und unbezwingbar ist.

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