Russische Raketen- und Drohnenangriffe erschüttern erneut die ukrainische Front: Fast 200 Luftangriffswaffen im Angriff auf die Ukraine

Chas Pravdy - 15 Juni 2025 09:26

In der Nacht vom 14. auf den 15. Juni wurde der ukrainische Luftraum erneut von einer groß angelegten russischen Aggression getroffen. Laut operativen Informationen der Luftstreitkräfte der Ukraine setzte der Gegner über 190 Luftangriffswaffen ein, darunter Drohnen, Raketen und aerobalistische Waffen verschiedener Typen. Mehr als die Hälfte davon – etwa 167 – wurden von den ukrainischen Verteidigern noch in der Luft oder im Versuch, die Ziele zu treffen, außer Gefecht gesetzt. Dies zeugt von einem hohen Stand der Luftverteidigungsfähigkeit des Landes, das einer groß angelegten russischen Offensive widersteht, die insgesamt eine der stärksten in letzter Zeit war. Laut offiziellen Angaben setzte Russland in dieser Nacht 194 Angriffswaffen ein. Davon wurden 119 direkt von ukrainischen Luftverteidigungssystemen abgeschossen. Der verbleibende Teil – 48 – wurde als Verluste anerkannt, das heißt Trümmer und teilweise zerstörte Ausrüstung wurden auf dem Boden festgestellt. Besonders hervorzuheben sind die Drohnen – insgesamt wurden 111 abgeschossen, was die Hauptangriffskraft des Feindes darstellte. Neben Drohnen waren auch hochpräzise cruise- und ballistische Raketen am Himmel zu sehen. Insbesondere setzte die russische Armee zwei "Kamikaze"-Raketen ein — die aerobalistischen Raketen, die bei hohen Geschwindigkeiten Ziele auf große Entfernung zerstören können. Zudem wurden drei Raketen des Typs "Iskander-K" und "Kalibr" sowie zwei strategische "Iskander-M"-Raketen und die X-47M2 "Kinzhal" eingesetzt, die zu den hochpräzisen Luftwaffenwaffen gehören. Quellen aus ukrainischen Militärkreisen berichten, dass der Hauptangriffsbereich auf die Region Poltawa fokussiert war, mit besonderem Augenmerk auf die Stadt Kremenschuk. Diese Stadt wurde zum Epizentrum der Zerstörungen und Trümmer: In mehreren Bezirken wurden Trümmer von Raketen und Drohnen entdeckt, was eine Gefahr für die lokale Bevölkerung und Infrastruktur darstellt. Der Raketenangriff wurde von einem mächtigen Drohnenangriff begleitet, bei dem die meisten Drohnen Attrappen waren – sogenannte "Shahed"-Drohnen, die Russland verwendet, um Verluste bei den eigenen Angriffsmitteln zu minimieren und psychologischen Druck auf die ukrainischen Verteidiger und die Zivilbevölkerung auszuüben. Von diesen waren 183 speziell vom Typ Shahed. Gleichzeitig wurden auch hochentwickelte neue Raketentypen eingesetzt: zwei "Kinzhal"-Raketen und "Iskander", die strategische Einsätze auf wichtige ukrainische Infrastrukturobjekte und militärische Ziele durchführen. Insgesamt bestätigt der nächtliche Angriff das hohe Ausbildungsniveau und die Konzentration der russischen Streitkräfte auf die Maximierung der Zerstörungskraft. Die ukrainische Verteidigung, obwohl sie hohe Professionalität und Effizienz zeigt, die Verluste der feindlichen Mittel reduziert und mehrere Abschüsse ermöglicht, steht weiterhin vor großen Herausforderungen, zivile Objekte zu schützen und großflächige Zerstörungen in den bedrohten Regionen zu vermeiden. Europäische und globale Beobachter fordern weiterhin eine verstärkte Unterstützung der Ukraine im Kampf gegen die Aggression sowie eine effektivere Luftverteidigung, die helfen würde, Verluste zu minimieren und die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten. Es ist außerdem wichtig zu betonen, dass jeder solche Angriff nicht nur ein Versuch ist, den ukrainischen Widerstand zu brechen, sondern auch ein Signal an die internationale Gemeinschaft, die Notwendigkeit verstärkter diplomatischer und militärischer Maßnahmen, um diese humanitäre und strategische Krise, die bereits seit mehreren Jahren andauert, zu beenden.

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