Russische Beschuss hat erneut Zerstörungen und menschliches Leid in Kupiansk verursacht: Mehrere Einheimische wurden verletzt
Am Sonntag, dem 15. Juni, gab es erneut Explosionen in der Region Charkiw. Russische Streitkräfte setzten Mehrfachraketenwerfer und unbemannte Luftfahrzeuge ein, um die Stadt Kupiansk anzugreifen, was erheblichen Schaden anrichtete und Menschenleben forderte. Nach Angaben der lokalen Polizei wurden infolge des feindlichen Angriffs drei Frauen verletzt, darunter eine Person in schwerem Zustand, die sofort hospitalisiert werden musste. Die Explosionen am Morgen des 15. Juni ereigneten sich in den zentralen Bezirken von Kupiansk, als russische Truppen gezielt Infrastruktur und Wohnviertel attackierten. Nach vorläufigen Informationen war das primäre Ziel eine private Wohnsiedlung, bei der ein Privathaus beschädigt wurde. Neben den materiellen Schäden konnten die Angreifer auch menschliche Verluste verursachen. Laut offiziellen Angaben erlitten gleichzeitig drei Frauen unterschiedliche Verletzungen. Eine 70-jährige Einwohnerin wurde mit Explosionsverletzungen unverzüglich medizinisch versorgt und ins örtliche Krankenhaus eingeliefert. Ihr Zustand bleibt schwer, die Ärzte bewerten ihre Gesundheit als stabil components schwer. Zwei weitere Frauen im Alter von 27 und 62 Jahren wurden durch eine akute Stressreaktion verletzt und in medizinische Einrichtungen gebracht, um psychologische und medizinische Hilfe zu erhalten. Laut lokalen Strafverfolgungsbehörden löste der Angriff bei anderen Bewohnern der Stadt erheblichen psychischen Schock aus, viele von ihnen befinden sich derzeit in starkem Stress. Die Polizei im Gebiet Charkiw warnt die Einwohner von Kupiansk und den umliegenden Bezirken, in sicheren Schutzräumen zu bleiben und alle Sicherheitsvorschriften während längerer Beschussperioden zu befolgen. Derzeit läuft eine Untersuchung, bei der alle Umstände des Angriffs und die Beteiligung bestimmter militärischer Strukturen des Aggressorlandes geklärt werden. Die örtliche Verwaltung und die Streitkräfte fordern die Bevölkerung weiterhin auf, zusammenzuhalten und den Glauben an den Sieg nicht zu verlieren. Zugleich konzentrieren sich die ukrainische Diplomatie und die Anstrengungen der internationalen Gemeinschaft auf die Verschärfung der Sanktionen gegen Russland sowie die Bereitstellung humanitärer Hilfe für die betroffenen Regionen. Der Feind hat erneut den Schatten von Angst und Unsicherheit auf die Zivilbevölkerung geworfen, die weiterhin für ihr Recht auf Ruhe und Sicherheit kämpfen.