Russianische Besatzer haben erneut einen Angriff auf Mariupol ausgeführt, bei dem ein strategisch wichtiger Lagerraum für humanitäre Hilfe zerstört wurde

Chas Pravdy - 14 Juni 2025 08:35

Nach aktuellen Berichten wurden infolge des feindlichen Angriffs über hundert Tonnen humanitärer Güter vernichtet, die für die verletzlichsten Bevölkerungsgruppen der Region bestimmt waren. Diese Information wurde von Quellen wie „Radio Svoboda“ verbreitet, die berichteten, dass im Stadtgebiet fünf große Lastwagen mit finanzieller Unterstützung angekommen waren – Mitteln, die dazu dienten, Binnenvertriebene, Bewohner der Frontnähe und andere Betroffene zu kompensieren und zu unterstützen. Nach ersten Schätzungen wurden alle 100 Tonnen humanitärer Hilfe zerstört, was einen erheblichen Schlag auf die Ressourcen darstellte, die zur Unterstützung der Betroffenen und der Menschen in den aktiven Kampfgebieten notwendig sind. Die Gesamtschäden wurden auf über drei Millionen Dollar geschätzt. Dies ist ein weiterer Beweis dafür, wie zerstörerisch die Terrorpolitik ist, die die Russische Föderation gegen die ukrainische Bevölkerung betreibt, und wie wichtig es ist, die Sicherheit humanitärer Versorgungsgüter zu gewährleisten, damit diese ihre Empfänger erreichen können. Erinnern wir daran, dass der Vorfall in der Nacht vom 14. Juni stattfand, als russische Truppen einen weiteren Angriff auf Zaporizhzhia starteten. Mehrere kamikaze-Drohnen vom Typ „Shahīd“ wurden abgeschossen, um Infrastrukturziele in der Stadt zu treffen. Dabei wurden mindestens zwei Sicherheitsbeamte verletzt, außerdem wurden Fahrzeuge und zivile Infrastruktur beschädigt. Dies bestätigt erneut, dass russische Streitkräfte keine Scheu haben, hochentwickelte Waffentechnologie gegen Zivilisten und kritische Einrichtungen in der Region einzusetzen, was die humanitäre Krise verschärft und zusätzliche Schwierigkeiten für ukrainische Verteidiger und Einwohner schafft. Zaporizhzhia bleibt eines der am häufigsten Ziel russischer Angriffe, was die Sicherheitslage und Stabilität im Südosten des Landes erschwert. Die lokale Regierung und Freiwilligenorganisationen stehen unter ständigem Druck und benötigen verstärkte Unterstützung bei der Organisation neuer humanitärer Hilfslieferungen und der Evakuierung Betroffener. Zudem werden regelmäßig Fälle von Schäden an wichtigen Infrastrukturobjekten gemeldet, was das Leben der Einwohner erschwert und das Risiko weiterer humanitärer Katastrophen erhöht. Insgesamt unterstreichen diese Ereignisse erneut die Notwendigkeit, die Verteidigungsfähigkeit der Ukraine zu stärken und die Anstrengungen der internationalen Gemeinschaft bei der Unterstützung der humanitären Mission in der Region zu verstärken. Trotz der Bemühungen von Militär und Freiwilligen setzt Russland weiterhin auf Zerstörungstaktiken, um Angst zu säen und den Willen des ukrainischen Volkes im Kampf um Unabhängigkeit und Unversehrtheit des Staates zu brechen.

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