Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu hat einen unerwarteten und scharfen Appell an die iranische Bevölkerung gerichtet – er forderte die Iraner auf, gegen das islamische Regime aufzustehen, das, so seine Worte, seit über fünfzig Jahren zynisch das eigene Volk unterdrückt, Leiden, Angst und Rechtslosigkeit verursacht

Chas Pravdy - 14 Juni 2025 03:42

Diese Ansprache wurde zu einem lauten Signal nicht nur für die Führung Teherans, sondern auch für die globale Gemeinschaft. Kurz vor der Veröffentlichung seiner Stellungnahme in den sozialen Medien, insbesondere auf der Plattform X (ehemals Twitter), veröffentlichte der israelische Politische Leiter eine Botschaft, in der er die Iraner aufforderte, den einzigartigen historischen Moment zu nutzen und für ihre Freiheit zu kämpfen. Laut Premierminister haben die israelischen Streitkräfte eine groß angelegte Militäroperation gegen das iranische Atomprogramm gestartet, wobei die ersten Schläge bereits ausgeführt wurden. Er berichtete, dass die israelischen Streitkräfte in den ersten 24 Stunden das zentrale Urananreicherungsobjekt zerstört haben, das ein wesentlicher Bestandteil für potenzielle Atomwaffen ist. Außerdem wurden hochrangige Militärführer, führende Nuklearexperten sowie ein bedeutender Teil des iranischen Raketenarsenals liquidiert, der möglicherweise eine Bedrohung für die Region und direkt für Israel darstellt. In seiner Ansprache betonte Netanjahu, dass das islamische Regime, das seiner Meinung nach das iranische Volk fast fünf Jahrzehnte lang grausam und unbarmherzig unterdrückt, die Hauptbedrohung nicht nur für Israel, sondern für die ganze Welt darstellt. „Ziel unseres Militäreinsatzes ist es, diese Gefahr zu beseitigen, die von Atomwaffen und ballistischen Raketern ausgeht, die das Regime in Teheran gegen unser Land richtet“, erklärte er. Der Premier forderte die Iraner auf, nicht tatenlos zuzusehen, sondern die Gelegenheit zu nutzen, um den Moment des Aufbruchs zu erkennen. „Jetzt ist die Zeit, sich um eure Flagge und euer historisches Erbe zu vereinigen, gegen das strenge und despotische Regime aufzustehen und eure Freiheit zu verteidigen“, wandte er sich an die iranische Bevölkerung. Laut Netanjahu war der aktuelle Regime „nie stärker“, doch es ist innerlich geschwächt, was den Iranern eine einzigartige Chance bietet, die Situation zum Besseren zu wenden, der Repression zu entkommen und eine neue Geschichte für das Land zu schreiben. „Das ist eure Chance, aufzustehen und dafür zu sorgen, dass eure Stimmen weltweit gehört werden“, fügte er hinzu. Dabei betonte er, dass die israelische Militäroperation ausschließlich gegen das abscheuliche und diktatorische System gerichtet ist, das die Menschen unterdrückt und ihr Leben zerstört. „Wir kämpfen nicht gegen das iranische Volk. Wir schätzen und respektieren eure Errungenschaften, eure Geschichte und eure Menschen. Unser Feind ist das Regime, das das Land in Angst und Rechtslosigkeit stürzt, es verarmt und seine Zukunft zerstört“, unterstrich der profilierte Politiker. Zum Abschluss seiner Rede hob Netanjahu hervor, dass das iranische Volk das Licht und die Kraft besitzt, die Dunkelheit zu besiegen, die das autokratische Regime auferlegt. „Ich bin bei euch. Das Volk Israels ist bei euch. Gemeinsam können wir das Böse überwinden und den Sieg der Freiheit und Würde erringen“, betonte er. Dieser Aufruf löste weltweit eine breite Resonanz auf der politischen Bühne aus und aktivierte Diskussionen über die Perspektiven interner Veränderungen im Iran. In vielen Ländern stellen sich bereits Fragen, was genau den israelischen Premierpolitiker dazu bewogen hat, eine so deutliche Aussage gerade jetzt zu machen, und wie dies die weitere Entwicklung des Konflikts beeinflussen wird. Zugleich bleiben iranische Vertreter schweigsam, und das offizielle Teheran kommentiert die Äußerungen Netanjahus bislang nicht. Insgesamt sind die Ereignisse rund um die groß angelegte Militäroperation Israels sowie der Aufruf an die iranische Bevölkerung deutliche Anzeichen für die angespanntheit in der Region und Zeugen dafür, dass die Lage äußerst komplex ist und weitreichende Folgen für die Sicherheit nicht nur des Nahen Ostens, sondern auch weltweit haben kann.

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