Zelensky berichtet vom schrittweisen Rückzug der Besatzungstruppen aus Sumy

Chas Pravdy - 12 Juni 2025 18:50

Der Präsident der Ukraine, Wolodymyr Zelensky, hat eine wichtige Mitteilung über den aktuellen Stand an der Front und die Perspektiven der ukrainischen Gegenoffensive gemacht. In seiner Ansprache stellte er fest, dass die ukrainischen Einheiten die russischen Besatzungstruppen allmählich, aber zuversichtlich aus dem Gebiet der Region Sumy vertreiben. Laut Angaben des Oberbefehlshabers Syrskij wird die Lage an der Front zunehmend günstiger, und die ukrainischen Streitkräfte erzielen bereits die ersten Erfolge in diesem Bereich. Zelensky betonte, dass laut Informationen des Oberbefehlshabers Syrskij derzeit besondere Aufmerksamkeit vor allem den Richtungen Donezk und Pervomaysk gewidmet wird. Darüber hinaus wies er auf die aktive Tätigkeit in der Kursk-Operation und an der Grenze zu Russland hin, insbesondere in den Grenzgebieten von Sumy. „Unsere Einheiten in Sumy vertreiben den Aggressor allmählich. Das ist das Ergebnis gemeinsamer Anstrengungen des Militärs und des gesamten ukrainischen Volkes. Ich bin jedem Soldaten,Unteroffizier und Offizier dankbar, die an dieser wichtigen Arbeit beteiligt sind“, sagte Zelensky. „Ruhm unseren Verteidigern! Das ist nur der Anfang, und wir glauben an einen baldigen Sieg.“ Neben Nachrichten vom Kriegsschauplatz führte der Präsident auch ausführliche Gespräche mit Verteidigungsminister Rustem Umerov über die finanzielle Unterstützung des Verteidigungssektors. Dabei ging es um alle Aspekte der Unterstützung der Verteidigungsindustrie, den Erwerb von Waffen und Technik sowie um die internationale diplomatische Aktivität in diesem Bereich. Zelensky versprach, dass in den nächsten Wochen in der Ukraine mehrere wichtige internationale Treffen geplant sind, deren Ziel es ist, die internationale Unterstützung zu verstärken und die Bemühungen auf diplomatischer Ebene noch effektiver zu koordinieren. Laut Angaben des Präsidenten liegt ein Hauptaugenmerk der Außenpolitik auf der Überzeugung der Weltgemeinschaft, dass Sanktionsmaßnahmen gegen Russland wirken und tatsächlichen Einfluss haben. „Wir müssen dafür sorgen, dass unsere Partner klar verstehen — Sanktionen müssen auf allen Ebenen wirken und das regierende russische Regime wirklich beeinflussen. Es sind Sanktionen gegen russisches Öl, den Bankensektor und Finanzstrukturen sowie gegen Personen und Unternehmen, die der russischen Regierung helfen, die Sanktionen zu umgehen. Diese Art von Druck wird sie dazu bringen zu verstehen, dass das Spiel vorbei ist. Das wird die Grenze für russische Aggressionen markieren, nach der ein gerechter und nachhaltiger Frieden möglich ist“, betonte Zelensky. Er fügte hinzu, dass in den kommenden Wochen mehrere wichtige internationale Treffen stattfinden werden, bei denen die nächsten Schritte zur Verstärkung des Drucks auf Russland und zur Unterstützung der Ukraine diskutiert werden sollen. Der Staatschef rief die internationalen Partner zur Einheit und größtmöglicher Wachsamkeit bei diesem Thema auf, um Russland keine Chance auf eine Wiederaufnahme der Aggression zu geben. Er hob hervor, dass der Kampf weitergeht, und ist überzeugt — nur durch gemeinsame Anstrengungen kann ein gerechter Frieden erreicht und die Sicherheit des ukrainischen Volkes gewährleistet werden.

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