Russische Truppen haben die Region Nowohołorpne erneut mit einem heftigen Beschuss getroffen: Eine Person kam dabei ums Leben, drei weitere wurden bei einem Angriff in Gulyajpil verletzt
In der Region Zaporizhzhja, die sich bereits seit langem im Zentrum eines komplizierten Konflikts befindet, fand ein weiterer Akt militärischer Gewalt seitens russischer Besatzungstruppen statt. Nach Berichten lokaler Behörden und Streitkräften führte am 12. Juni eine massierte Luftangriff-Attacke auf die Gemeinde Gulyajpil durch — eine der Schlüsselregionen des Gebiets, die unter ukrainischer Kontrolle steht, aber ständig Bedrohungen durch den Feind ausgesetzt ist. Laut offiziellen Angaben des Leiters der Regionalverwaltung Zaporizhzhja, Ivan Fedorow, führte dieser Angriff zu tragischen Folgen — leider kam bei dem Angriff ein 60-jähriger Einwohner des Dorfes ums Leben. Zudem wurden drei weitere Bewohner im Alter von 65, 62 und 58 Jahren mit Anzeichen von Verletzungen in örtliche Krankenhäuser gebracht. Der Beamte erklärte, dass dieser Angriff nur ein Vorgeschmack auf eine größere Offensive war, die die Besatzer in der Region durchgeführt haben. Erhebliche Zerstörungen und Feuer Der Beschuss verursachte schwere Zerstörungen an Wohnhäusern. Nach Angaben von Zeugen wurden viele Gebäude zerstört oder beschädigt, und in einem der beschädigten Häuser brach ein Feuer aus, was die Situation verschärfte und den Einsatz von Rettungsdiensten erforderte. Neben den menschlichen Opfern verursachten auch die Zerstörungen Schäden an der Infrastruktur — Gebäude, landwirtschaftliche und städtische Infrastruktureinrichtungen wurden erheblich beschädigt. Was Augenzeugen und Behörden sagen Laut Ivan Fedorow haben die russischen Besatzer mindestens vier Luftangriffe auf das Dorf Nowohrygorivka durchgeführt — einen der verwundbarsten Punkte für die Frontstadtentwicklung in der Gulyajpil-Gemeinde. Die Bewohner setzen sich schon länger mit der Luftgefahr auseinander, die Menschenleben fordert und Häuser zerstört. Vorgeschichte: Am Morgen des 12. Juni wurde bekannt, dass die russischen Truppen in den letzten 24 Stunden ihre Aktivitäten in der Region verstärkt haben, insgesamt 498 Angriffe in 16 Siedlungen der Region Zaporizhzhja durchgeführt wurden. Am stärksten betroffen war die kleine Stadt Malokaterynivka, wo bei den Angriffen zwei Zivilpersonen verletzt wurden. Diese Angaben wurden vom Generalstab der Ukrainischen Streitkräfte und den militärischen Behörden der Region veröffentlicht. Die Gemeinden in der Region bleiben weiterhin gefährdet: Tägliche Beschüsse untergraben das friedliche Leben der Bewohner, zerstören Gebäude und schädigen die Infrastruktur. Dies ist eine weitere Mahnung an den langwierigen und erschöpfenden Kampf um Sicherheit und Unabhängigkeit der Region und des Landes insgesamt. Verlässliche Quellen betonen, dass die Lage nach wie vor angespannt ist, und die ukrainischen Streitkräfte alles tun werden, um die Menschen vor Ort zu schützen und die Situation zu stabilisieren, während der Gegner weiterhin gezielt ukrainische Gemeinden zerstört und seine Dominanz in den vorübergehend besetzten Gebieten behauptet.