In Kiew wurde eine Person festgenommen, die auf Anweisung russischer Sonderdienste ein Fahrzeug eines Militärangehörigen in Brand gesteckt und versucht hatte, ihre Spuren zu verwischen

Dies ist ein weiteres grelles Beispiel für die hinterhältigen Aktionen des Feindes auf ukrainischem Gebiet, die darauf abzielen, die Spannung zu erhöhen und die Situation in der Hauptstadt zu destabilisieren. Laut Angaben der Kiewer Polizei wurde eine 47-jährige Bewohnerin der Hauptstadt im Rahmen einer Spezialoperation festgenommen. Der Mann wird verdächtigt, im Auftrag russischer Sonderdienste und gegen Bezahlung absichtlich das Fahrzeug eines Militärs angezündet zu haben. Informationen über das Verbrechen wurden von Quellen bei den Strafverfolgungsbehörden veröffentlicht, insbesondere im Shevchenkivskyi Polizeibezirk, der die Festnahme koordiniert hatte. Laut dem Leiter der Abteilung, Ihor Padiuk, suchte der Täter nach einem Nebenverdienst und stieß in dem Messenger Telegram auf eine Nachricht, die ihm anbot, eine Aktion gegen eine beträchtliche Geldsumme durchzuführen. Nachdem er zugestimmt und den Auftrag erhalten hatte, ging die Tat mit der gewissenhaften Unvorsichtigkeit des Täters schief. In der Nacht drang der Mann an den Ort ein, an dem das Fahrzeug des Militärs stand, und zündete es an. Das Feuer breitete sich schnell aus und griff auf zwei weitere nahegelegene Autos über. Die Beweise wurden vom Täter selbst aufgenommen — er filmte seine Handlungen mit seinem Telefon, um sie seinem Vorgesetzten zu melden, doch die erwartete Bezahlung blieb aus. Die Festnahme des Verdächtigen erfolgte im Rahmen einer Operation, die von den Beamten der Abteilung für Kriminalpolizei des Bezirks Shevchenkivskyi und der Hauptverwaltung der Polizei Kiews unter Mithilfe von Analysten durchgeführt wurde. Aufgrund der gesammelten Beweise wurde er der vorsätzlichen Beschädigung oder Zerstörung von Eigentum gemäß Teil 2 des Artikels 194 des Strafgesetzbuches der Ukraine angeklagt. Dieser Artikel sieht eine Strafhaft von bis zu zehn Jahren vor. Der festgenommene Bürger befindet sich derzeit in Untersuchungshaft, die Ermittlungen dauern an. Die Strafverfolgungsbehörden betonen, dass solche Aktionen nicht nur strafrechtlich, sondern auch staatsrechtlich von Bedeutung sind, da sie auf eine Destabilisierung der Lage und eine Gefährdung der Sicherheit in der Hauptstadt abzielen. Das Aufdecken und die Verantwortlichmachung der Täter und Auftraggeber solcher Verbrechen ist eine dringende Aufgabe der Sicherheitskräfte, die bestrebt sind, ähnliche Angriffe zu stoppen und den Schutz der ukrainischen Staatlichkeit zu verstärken. Dieser Vorfall bestätigt erneut, dass der Feind aktiv verschiedene Methoden der subversiven Tätigkeit einsetzt und die Bekämpfung solcher Aktivitäten eine der wichtigsten Aufgaben der Sicherheitskräfte des Landes ist. Die ukrainischen Strafverfolgungsbehörden rufen die Bürger auf, wachsam zu sein, verdächtige Aktivitäten zu melden und Provokationen nicht nachzugeben, denn jeder solcher Fall ist ein Beitrag zum gemeinsamen Sieg und zum Schutz der Unabhängigkeit der Ukraine.