In Iwano-Frankiwsk haben ukrainische Sicherheitsbehörden und die Polizei die Stadt vor einem potentiellen Terroranschlag geschützt, dank gezielter Arbeit und dem Heldenmut einer jungen Bewohnerin

Die 15-jährige Schülerin gelang es, in der Informationsoperation hervorzustechen und rechtzeitig über eine Aufgabe der russischen Geheimdienste zu informieren, was den Sicherheitskräften erlaubte, den böswilligen Plan zu vereiteln. Laut offiziellen Informationen, die vom Sicherheitsdienst der Ukraine (SBU) veröffentlicht wurden und von der Staatsanwaltschaft der Oblast Iwano-Frankiwsk bestätigt sind, war die Lage äußerst ernst — es handelte sich um einen Versuch eines Terroranschlags, geplant von russischen Geheimdiensten. Wie die Pressestelle der SBU mitteilt, konnten die Maßnahmen der jungen Frau eine Explosion im Stadtzentrum verhindern, die viele Menschenleben gekostet und ein großes Chaos verursacht hätte. Ein weiterer interessanter Punkt ist, dass die Geschichte damit begann, dass russische Rekrutierer in sozialen Netzwerken der Schülerin aus Iwano-Frankiwsk ein Bombenbaugerät gegen eine Belohnung anboten. Die Ermittler stellten fest, dass die mutmaßlichen Täter im Verborgenen agierten, indem sie eine Unterkunft mieten, um Verdacht bei den Eltern der jungen Frau zu vermeiden. Weiterhin sollte sie nach genauen Anweisungen die Bombe in einem Thermosbehälter verstecken und diese in einen belebten Ort, nämlich den Park der Stadt, bringen. Während des Transports des Sprengkörpers versuchte ein russischer Geheimdienstmitarbeiter, die Bombe aus der Ferne zu aktivieren, um so die Operation zu verhindern — dies wurde durch die Ermittlungen bestätigt. Allerdings machten vorab eingebrachte technische Änderungen am Gerät eine Detonation unmöglich. Gleichzeitig drohte der russische Betrüger der Schülerin und forderte, die Fehlfunktion zu beheben und weitere Anweisungen auszuführen, andernfalls würde sie den ukrainischen Sicherheitsbehörden "übergeben". Glücklicherweise blieben all diese Erpressungen und Drohungen wirkungslos — niemand wurde verletzt. Die Sicherheitskräfte und Ermittler konnten den gesamten Prozess der Terrorvorbereitung dokumentieren: von der Rekrutierung und Planung bis zum Versuch ihrer Durchführung. Derzeit laufen Ermittlungen im Rahmen eines Strafverfahrens nach Artikel 438 des ukrainischen Strafgesetzbuches (Kriegsverbrechen). In einem separaten Umfeld versuchen die Ermittler, alle Beteiligten der kriminellen Organisation russischer Geheimdienste zu identifizieren, die vermutlich hinter diesem angespannten Plan steckten. Diese Situation ist eine weitere eindrucksvolle Illustration dafür, dass ukrainische Sicherheits- und Strafverfolgungsbehörden schnell und effizient im Kampf gegen die russische Aggression handeln können — nicht nur mit Waffen und technischen Mitteln, sondern auch durch die Unterstützung kluger und mutiger Bürger. Die Bedrohung durch Explosionen an öffentlichen Orten und das Risiko von Menschenverlusten konnten in diesem Fall nur durch das rechtzeitige Eingreifen der jungen Schülerin aus Iwano-Frankiwsk minimiert werden, die keine Angst hatte, um Hilfe zu bitten und eigenständig den Feinden mit ihren grausigen Plänen zu begegnen. Derzeit arbeiten die ukrainischen Behörden intensiv an der Aufklärung der Umstände der Operation und der Identifikation aller, die an dieser bösen Verschwörung beteiligt sein könnten. Aus dieser Geschichte bleibt eine wichtige Schlussfolgerung — selbst in den schwierigsten Bedingungen ist der Widerstand gegen den Aggressor möglich und notwendig, vor allem wenn es um Menschenleben und die Sicherheit der ganzen Stadt und des Landes geht.