In der Donezker Region haben die russischen Besatzer erneut grausame Angriffe auf die Zivilbevölkerung durchgeführt, bei denen FPV-Drohnen zum Einsatz kamen, um friedliche Ziele anzugreifen

Chas Pravdy - 12 Juni 2025 16:47

Laut aktuellen Berichten sind infolge dieses Angriffs zwei Zivilpersonen ums Leben gekommen, vier weitere wurden unterschiedlich schwer verletzt, teilte die Oblast-Prokuratur von Donezk mit. Die Ereignisse begannen früh am Morgen des 12. Juni. Um 10:40 Uhr führten feindliche Truppen einen gezielten Angriff auf das Dorf Illiniwka im Kramatorsker Bezirk durch, bei dem Kamikazedrohnen eingesetzt wurden. Wenige Minuten nach dem Angriff begann in der lokalen Umgebung eine wahre Tragödie. Besonders betroffen war eine 79-jährige Rentnerin, die sich gerade in der Nähe einer Haltestelle des öffentlichen Nahverkehrs aufhielt. Bei einem Einschlag in das Haus dieser Frau wurden ihre Verletzungen so schwer, dass die Ärzte nicht mehr in der Lage waren, ihr Leben zu retten. Die Person verstarb am Unfallort und hinterließ einen unermesslichen Verlust für ihre Familie und alle, die sie kannten. Neben dem tödlichen Unfall führte die Attacke auch zu Verletzungen von zwei weiteren Zivilisten. Um 11:00 Uhr Ortszeit tauchten erneut bewaffnete Drohnen am Himmel auf – diesmal war der Angriff auf eine Haltestelle des öffentlichen Nahverkehrs in der Stadt Kramatorsk gerichtet. Dabei wurden ein 52-jähriger Busfahrer und eine Passagierin verletzt, die schnell in medizinische Einrichtungen evakuiert wurden. Die genauen Verletzungen sind noch nicht abschließend bekannt, jedoch wurde bereits festgestellt, dass beiden die notwendige medizinische Versorgung zuteil wurde. Zwei Stunden nach dem ersten Vorfall setzten die russischen Truppen erneut FPV-Drohnen ein, diesmal für einen Angriff auf die Stadt Mykolajiw, die zur Gemeindereformgemeinde Druzhkivka gehört. In diesem Fall wurde ein 35-jähriger Mann zum Opfer des Beschusses und kam bei einem Angriff ums Leben. Laut Angaben der Strafverfolgungsbehörden befand sich der Mann in seinem eigenen Auto, als er durch eine Mine oder Splitter getroffen wurde, was sofort zum Tod führte. Darüber hinaus erlitten zwei weitere Zivilpersonen Minen- und Explosionstraumata, Schrapnellverletzungen und Schürfwunden – sie wurden ins nächstgelegene Krankenhaus gebracht, um die nötige Hilfe zu erhalten. Es wird erneut betont, dass der Einsatz von FPV-Drohnen durch die russische Armee eine aggressive Taktik der Besatzer darstellt, die tragische Konsequenzen für die friedliche Bevölkerung Donezks hat. Diese grausamen Angriffe verstoßen gegen internationales Recht und führen zu Verlusten unter Zivilisten, insbesondere älteren Menschen und kleinen Kindern, die von den Streitkräften der Ukraine und Freiwilligen geschützt werden. Die lokale Regierung und die Strafverfolgungsbehörden fordern die internationale Gemeinschaft auf, Druck auf Russland auszuüben, um diese Kriegsverbrechen zu beenden und die Sicherheit der Zivilbevölkerung in der Region zu gewährleisten.

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