Der estnische Ministerpräsident Kristjan Míhal hat erneut seine klare Position im Hinblick auf den aktuellen russisch-ukrainischen Krieg zum Ausdruck gebracht und die Welt an die menschlichen Verluste erinnert, die niemanden gleichgültig lassen

Chas Pravdy - 12 Juni 2025 13:49

Unter Berufung auf offizielle Daten des Generalstabs der Streitkräfte der Ukraine berichtete der estnische Chefminister, dass seit Beginn der groß angelegten Invasion Russlands in die Ukraine im Februar 2022 die Zahl der getöteten russischen Soldaten die Marke von einer Million Menschen überstiegen hat. Dies ist eine der bedeutendsten Zahlen und spiegelt die beispiellosen menschlichen Verluste in diesem grausamen Krieg wider, der Europa und die Welt seit über zwei Jahren erschüttert. In seiner Rede betonte Míhal, dass für Putin das Leben eines Durchschnittsmenschen absolut nichts bedeutet. Laut dem estnischen Ministerpräsidenten ignoriert der russische Führer gänzlich menschliche Werte und Menschenleben und priorisiert die Ziele seiner Aggression und imperialistischen Ambitionen. „Seit dem 24. Februar 2022 haben die Verluste der russischen Armee in diesem Krieg bereits die Millionengrenze überschritten. Das ist eine schreckliche Zahl, die die Unbarmherzigkeit und Zynismus desjenigen zeigt, der das aggressierende Land anführt“, sagte Míhal. Er fügte hinzu, dass die offizielle Moscow weiterhin jegliche realen Bemühungen um den Frieden in der Region ignoriert und nur so tut, als sei sie bereit zu Verhandlungen. Dieses Verhalten, so seine Worte, verschärfe nur die humanitäre Krise und unterstütze den Krieg, der das Leben Hunderttausender Ukrainer zerstört. Der estnische Premier unterstrich, dass für das Erreichen eines gerechten und stabilen Friedens der Druck auf Russland verstärkt werden müsse, da nur so die Aggressor-Nation gestoppt und ein konstruktiver Dialog begonnen werden könne. Míhal ist der Meinung, dass genau internationaler Druck das wirksamste Mittel im Kampf für die Werte der Demokratie, Freiheit und menschliches Leben ist. „Wir müssen entschlossen und konsequent handeln, damit Russland versteht, dass die Welt gegen seinen erbarmungslosen Krieg ist und dass es weder Ruhe noch die Chance haben wird, zu seinen früheren imperialen Ambitionen zurückzukehren, solange dieser Krieg andauert“, betonte der Berater. Es ist erwähnenswert, dass diese Erklärung mit den Angaben britischer Geheimdienste übereinstimmt, die ebenfalls vor kurzem zahlreiche Prognosen und besorgniserregende Einschätzungen veröffentlicht haben. In ihrem letzten Bericht betonten sie, dass die Verluste Russlands seit Beginn seiner Invasion in die Ukraine im Februar 2022 etwa eine Million Soldaten – sowohl Tote als auch Verwundete – betragen. Ein wichtiger Punkt ist, dass britische Geheimdienstexperten die Möglichkeit noch größerer Verluste in der Zukunft nicht ausschließen. Sie prognostizieren, dass Russland im Jahr 2025 Rekordverluste in diesem Krieg erleiden könnte, was ein weiteres Zeichen dafür ist, wie brutal und zerstörerisch diese militärische Aggression ist. Insgesamt steht die Weltgemeinschaft nicht abseits, sondern betont die Notwendigkeit, die Sanktionen zu verschärfen, Druck auf die Russische Föderation auszuüben und die Ukraine in ihrem Kampf um territoriale Integrität und Sicherheit zu unterstützen. Nur durch kollektive Anstrengungen lässt sich das Blutvergießen stoppen und der Frieden auf ukrainischem Boden wiederherstellen, während gleichzeitig demonstriert wird, dass menschliches Leben ein Wert ist, den man in jeder Lage bewahren muss.

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