Amerikanische Medien berichten über die Vorbereitung einer Teil-Evakuierung der amerikanischen Botschaft im Irak sowie die Möglichkeit, Familienangehörigen von Militärangehörigen die Ausreise aus der Region zu gestatten, aufgrund der zunehmenden Sicherheitsbedrohungen im Nahen Osten

Chas Pravdy - 12 Juni 2025 02:46

Diese Entscheidung wurde als Reaktion auf die angespannte Lage getroffen, die den Region schon seit langem belastet, und führte zu einem deutlichen Anstieg der Ölpreise, was die globale Gemeinschaft veranlasst hat, den Ereignissen in der Region besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Laut Angaben der Agentur Reuters arbeiten bereits mehrere amerikanische und irakische Quellen an den Vorbereitungen für eine Teil-Evakuierung und mögliche Erlaubnisse für Familienmitglieder von Militärangehörigen, die militärische Tätigkeiten im Irak und anderen Ländern im Nahen Osten verlassen sollen. Details zu konkreten Bedrohungen oder den Gründen für diese Entscheidung bleiben bislang privat, da anonyme Quellen diese Informationen nicht offenlegten. In offiziellen Mitteilungen wird berichtet, dass die Ölpreise aufgrund der Spekulationen über eine mögliche Evakuierung und die steigende militärische Spannung um mehr als 4 % gestiegen sind. Die Sprecherin des Weißen Hauses, Anna Kelly, erklärte in einer offiziellen Stellungnahme, dass die US-Regierung die Präsenz amerikanischen Personals im Ausland regelmäßig überprüft. Sie hob hervor, dass die Entscheidung zur Evakuierung das Ergebnis einer kürzlich durchgeführten Sicherheitsüberprüfung sei und präventive Maßnahmen zum Schutz der diplomatischen Mitarbeiter darstelle. Gleichzeitig berichtete das US-Justizministerium, dass Präsident Donald Trump über diesen Schritt informiert wurde, was auf die Ernsthaftigkeit der Lage und die zunehmende Besorgnis in den Washingtoner Machtkreisen hindeutet. Ein Regierungsvertreter fügte hinzu, dass die US-Botschaft in Kuwait derzeit geöffnet bleibt und ihre Arbeit im gewohnten Modus fortsetzt, ohne die Personalpolitik angesichts der angespannten Situation anzupassen. Die Eskalation der Spannungen im Zuge des über eineinhalb Jahre andauernden Konflikts hat die internationale Gemeinschaft besonders beunruhigt. Nach 18 Monaten heftiger Kämpfe im Gazastreifen und der wachsenden Wahrscheinlichkeit einer Ausweitung des Konflikts zwischen Israel und Palästina haben Aufrufe an globale Staaten und Militärbündnisse zur Vorsicht und Bereitschaft zu unvorhersehbaren Entwicklungsszenarien das südwestliche Asien weiter destabilisiert. Auch in der internationalen Politik bleibt die Lage angespannt. US-Präsident Donald Trump warnte mehrfach den Iran vor möglichen Angriffen, falls die Situation sich unnötig verschärfe oder Teheran die Forderungen hinsichtlich seiner Nuklearpolitik nicht erfülle. In einem am Mittwoch veröffentlichten Interview äußerte er Zweifel daran, dass die iranische Führung in der Lage sei, das Urananreicherungsprogramm zu stoppen, was eine Grundvoraussetzung für eine diplomatische Verständigung sei. Am Mittwoch äußerten sich iranische Militärvertreter öffentlich mit Bereitschaft zur Antwort, auch militärischer Art, falls der Iran angegriffen werde. Der Verteidigungsminister Irans, Aziz Nasserzadeh, betonte, dass jede Attacke seitens der USA mit einem Vergeltungsschlag auf US-Militärstützpunkte in der Region beantwortet werde. Dies verschärfte die Situation weiter und schürte die diplomatischen und militärischen Spannungen zusätzlich. In den USA bleibt die militärische Präsenz im Nahen Osten erheblich. Das Land unterhält Basen im Irak, Kuwait, Katar, Bahrain und den Vereinigten Arabischen Emiraten, was eine potenzielle Reaktionsmöglichkeit bei einer Verschärfung des Konflikts darstellt. Nach Angaben hochrangiger Vertreter hat Verteidigungsminister Pitor Hegset bereits einen Evakuierungsplan für Familien von Militärangehörigen an mehreren Militärstandorten im Nahen Osten, insbesondere in Bahrain, genehmigt. Bezüglich konkreter Maßnahmen werden Vorkehrungen für eine vorsichtige und geordnete Evakuierung der Mitarbeiter amerikanischer diplomatischer Missionen aus der Region getroffen. Der Einsatz von kommerziellen Verkehrsmitteln ist vorgesehen, aber das Militär steht bereit, allen Beteiligten bei Gefahrensituationen zu helfen. Deshalb finden in Washington und London Beratungen und Überwachungen der Lage statt. „Wir bereiten uns auf alle Szenarien vor, einschließlich einer möglichen Evakuierung unserer Mitarbeiter“, zitieren diplomatische und militärische Quellen. Im Irak, insbesondere in Bagdad, sind bislang keine Anzeichen einer unmittelbaren Gefahr für die Sicherheit festzustellen. Die Regierung des Landes stellt fest, dass die Lage unter Kontrolle ist und bislang keine Bedrohung für ausländische Diplomaten besteht. Gleichzeitig laufen die US-Luftwaffenbasen in Katar, insbesondere Al-Udeid, die größte Militärbasis des Nahen Ostens, weiter im Normalbetrieb, ohne Änderungen bei den Betriebsmodi oder Vorwarnungen zur Evakuierung. Insgesamt bleibt die Situation im Nahen Osten angespannt und potenziell explosiv. Offizielle Stellen und Militärexperten setzen alles daran, Risiken zu minimieren. Unbekannte Faktoren und die schnelle Entwicklung der Ereignisse können die Lage jedoch jederzeit verändern. Es wird erwartet, dass alle Seiten die Entwicklung sorgfältig beobachten und auf neue Herausforderungen entsprechend reagieren, um eine weitere Eskalation des Konflikts zu verhindern und eine sichere Umgebung für ukrainische und ausländische Bürger in der Region zu gewährleisten.

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