Russische Besatzer haben erneut das Feuer auf die Kyiv-Region eröffnet, was zu menschlichem Leid und erheblichen Zerstörungen führte

Chas Pravdy - 11 Juni 2025 20:38

Am 11. Juni gab es im Nikoropolskiy-Sektor erneut heftige Beschuss, bei denen mehrere Ortschaften in der Region getroffen wurden. Laut offiziellen Angaben, die vom Leiter der Staatsadministration der Dnipropetrowsk-Region, Serhij Lysak, veröffentlicht wurden, wurden infolge des Angriffs drei Einheimische verletzt. Der Leiter der Verwaltung berichtete, dass der Gegner sowohl Drohnen als auch schwere Artillerie eingesetzt hat. Hauptziele waren die Gemeinden Nikołajew, Pokrowsk und Marhanets. Aufgrund der Morgenangriffe und einer Serie von Granaten, die den ganzen Tag über abgefeuert wurden, wurden Wohnhäuser, Infrastruktur und persönlicher Fahrzeugbestand in den Städten und Dörfern zerstört. „Bei den Beschüssen wurden drei Männer im Alter von 30, 41 und 59 Jahren verletzt. Alle befinden sich derzeit im Krankenhaus, erhalten die notwendige medizinische Versorgung, ihr Gesundheitszustand erlaubt es jedoch, sie ambulant zu behandeln“, berichtete Serhij Lysak. Zum Glück wurden bei den Angriffen absichtlich keine zivilen Opfer verursacht, jedoch waren die Zerstörungen deutlich sichtbar. Nach vorläufigen Informationen hat der Beschuss durch den Feind mehrere Mehrfamilienhäuser, private Wohnhäuser sowie Fahrzeuge beschädigt. Insbesondere wurden 4 private Häuser, einige PKW, ein Moped, landwirtschaftliche Gebäude, eine Garage und sogar ein Gewächshaus beschädigt. Die dringenden Reparaturarbeiten haben bereits begonnen, während die Bewohner der Region in gespannter Erwartung stehen. Außerdem wurde bestätigt, dass die Russen in der Gemeinde Malohyhailivka im Sinelnykivskyi-Kreis Kamikaze-Drohnen eingesetzt haben. Diese trafen Ziele in diesem Teil der Region und verursachten Schäden an wichtiger Infrastruktur. Zudem gab es Berichte über Drohnenangriffe in der Gemeinde Zelenodolsk im Kryworyzker-Sektor. Die Treffer betrafen Infrastrukturobjekte, was zu zusätzlichen Schwierigkeiten für die Einwohner und Unternehmen vor Ort führte. Insgesamt bleibt die Situation in der Dnipropetrowsk-Region angespannt. Die lokale Regierung ergreift alle verfügbaren Maßnahmen, um die Stabilität wiederherzustellen und den Opfern Hilfe zu leisten. Militärexperten betonen, dass weitere Beschüsse seitens Russlands zu noch größeren Zerstörungen und menschlichem Leid führen könnten. Daher werden die Bewohner der Region aufgerufen, besonders vorsichtig zu sein, Ruhe zu bewahren und die offiziellen Informationen zu verfolgen. Zugleich ruft die lokale Regierung zur Zusammenhalt und gegenseitiger Unterstützung in dieser schwierigen Zeit auf, da Sicherheit und Leben den höchsten Stellenwert im Kampf gegen den Feind behalten.

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