Hier ist die Übersetzung des Textes ins Deutsche:

Chas Pravdy - 11 Juni 2025 21:48

In Kiew ist eine groß angelegte Operation zur Beseitigung der Folgen des russischen nächtlichen Beschusses abgeschlossen worden, der in der Nacht vom 10. Juni stattfand. Dies berichtet die Presseabteilung des Staatlichen Notfalldienstes der Stadt. Nach neuesten Angaben reagierten die Fachleute schnell auf die Anfrage der Hauptstadt und schlossen die Arbeiten zur Reinigung und Wiederherstellung der beschädigten Objekte in den am stärksten betroffenen Gebieten erfolgreich ab. Besonderes Augenmerk und Anstrengungen wurden auf den Bezirk Obolön gerichtet, wo im Zuge eines Massivangriffs Lagerräume beschädigt wurden. Bereits am Morgen des 10. Juni löschten Feuerwehrleute und Rettungskräfte alle Brandherde endgültig und beseitigten die Folgen des Beschusses, die die Sicherheit der Einwohner und der Infrastruktur bedrohten. Dies ist ein offenes Beispiel für systematisches und koordiniertes Handeln der Zivilschutzdienste. Laut Vertretern des katastrophenschutzes Kiews wurden bei der Beseitigung der Folgen in allen Bezirken der Hauptstadt mehr als 440 Rettungsfachkräfte sowie über 100 Einsatzfahrzeuge eingesetzt — darunter Feuerwehrautos, Berge- und Notfallrettungsfahrzeuge sowie spezialisierte Technik, einschließlich Feuerwehrbooten und Robotern, die für den schnellen Einsatz bei Notsituationen geschaffen wurden. Zudem waren zwei Hubschrauber des Generalstabs für Aufklärung und Zivilschutz im Einsatz — sie halfen bei der schnellen Lokalisierung und Bekämpfung der Brände sowie der Steigerung der Einsatzgeschwindigkeit vor Ort. Der stellvertretende Leiter der städtischen Katastrophenschutzbehörde Kiews betont, dass dies die Abschlussphase der groß angelegten Maßnahmen zur Beseitigung der Folgen des Angriffs ist. „Derzeit sind alle Brand- und Schadensherde in der Hauptstadt beseitigt. Wir haben alles unternommen, um die normale Situation schnell und effizient wiederherzustellen und die Sicherheit der Einwohner zu gewährleisten“, sagt er. Grundlage für diese groß angelegten Maßnahmen waren Daten ukrainischer Verteidigungsstrukturen und der Luftstreitkräfte, die Informationen über den nächtlichen Angriff russischer Truppen veröffentlichten. Demnach wurden am 10. Juni über 300 Drohnen vom Typ Shahed und verschiedene Imitatoren eingesetzt, außerdem zwei ballistische Raketen des Typs KN-23 und fünf Kreuzraketen Iskander-K. Es war der massivste Angriff der letzten Monate, der ganz gezielt auf Kiew — die Hauptstadt der Ukraine — gerichtet war, was strategisch von großer Bedeutung ist. Die ukrainische Luftabwehr konnte den Großteil der feindlichen Angriffswaffen neutralisieren: Alle abgefeuerten Raketen und 213 Drohnen wurden zerstört, weitere 64 Drohnen durch elektronische Kriegssysteme unterdrückt. Dennoch wurden bei dem Angriff 11 Orte in der Stadt getroffen, und Trümmer russischer Raketen und Drohnen fielen in 16 Punkten nieder, was zu Schäden an Gebäuden und Infrastruktur führte. Glücklicherweise sind bisher keine erheblichen Opfer oder schwere Zerstörungen zu verzeichnen, doch die Arbeiten zur Wiederherstellung gehen weiter, wobei besondere Vorsichtsmaßnahmen beachtet werden. Die Behörden rufen die Bewohner auf, ruhig zu bleiben und offiziellen Meldungen zu vertrauen, da die Luftverteidigungssysteme der Ukraine weiterhin ihre Fähigkeit demonstrieren, die Hauptstadt und ihre Bewohner vor neuen Angriffen russischer Streitkräfte zu schützen. Insgesamt war die Operation zur Beseitigung der Folgen des russischen Angriffs ein leuchtendes Beispiel für die Einheit und Wirksamkeit der ukrainischen Dienste. Gleichzeitig hat sie die hohe Bedrohungssituation verdeutlicht, die noch immer aktiv besteht, und die Notwendigkeit, die Verteidigungsfähigkeit des Landes weiter zu stärken sowie Sicherheitsmaßnahmen zu verstärken, um zukünftige Angriffe zu verhindern.

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