Гriechische, kroatische und montenegrinische Führung haben an einem wichtigen internationalen Gipfel in der strategischen Hafenstadt Odessa teilgenommen

Chas Pravdy - 11 Juni 2025 16:02

Dieses Treffen war ein weiterer diplomatischer Signal für die Unterstützung der Ukraine seitens der Nachbarländer Südosteuropas und bestätigte ihr unerschütterliches Engagement für die europäische Integration und Souveränität unseres Staates. Laut offiziellen Meldungen ist der griechische Premierminister Kyriakos Mitsotakis nach Odessa gereist, um am vierten Gipfel „Ukraine – Südosteuropa“ teilzunehmen, der derzeit am 11. Juni stattfindet. Informationen aus Regierungsquellen Griechenlands bestätigen, dass der Führer des Landes in den ukrainischen Hafen aufgebrochen ist, um an einem diplomatischen Forum teilzunehmen, bei dem Fragen der regionalen Sicherheit, der politischen Zusammenarbeit und der wirtschaftlichen Stabilität diskutiert werden. In den Meldungen wird hervorgehoben, dass dies bereits der vierte Besuch Mitsotakis’ in der Ukraine während der groß angelegten Abwehr der russischen Aggression ist, wobei der griechische Premier jedes Mal einen besonderen Schwerpunkt auf die Unterstützung der Ukraine, ihre territoriale Integrität und ihre europäischen Bestrebungen legt. Der kroatische Premierminister Andrej Plenković ist ebenfalls nach Odessa gereist, um am Gipfel teilzunehmen. Während offizielle Quellen der kroatischen Regierung keinen genauen Ort des Treffens genannt haben, ist bekannt, dass frühere Treffen im Rahmen ähnlicher Foren in Dubrovnik, Kroatien, stattfanden. In einer offiziellen Erklärung heißt es, dass dieser Besuch bereits der vierte seit Beginn des groß angelegten Krieges um die ukrainische Unabhängigkeit ist, den der kroatische Regierungschef in Kiew und anderen ukrainischen Städten unternommen hat. Während des Konflikts hat Kroatien Kiew großzügig unterstützt und insgesamt Hilfe im Wert von etwa 315 Millionen Euro bereitgestellt, darunter humanitäre Hilfe, technische Unterstützung und militärische Ausrüstung. Zudem hat Kroatien bereits vorübergehenden Schutz für 30.000 Ukrainer, die vor russischer Aggression geflohen sind, gewährt. Was Montenegro betrifft, so wurde Präsident Jakov Milatović offiziell zu diesem wichtigen Forum in Odessa eingeladen. Darüber berichtet die offizielle Website des montenegrinischen Staatsoberhaupts. In der Mitteilung wird betont, dass neben Milatović auch mehrere hochrangige Gäste teilnehmen werden, darunter die moldawische Präsidentin Maia Sandu und der bulgarische Premierminister Rossen Jeljazkow. Interessanterweise wird auch der neue rumänische Präsident Nicolae-Ionel Ciucă sowie Präsident Aleksandar Vučic aus Serbien am Gipfel teilnehmen, für den es der erste Besuch in der Ukraine seit seiner Wahl und Beginn der militärischen Aktionen ist. Der serbische Führer hat einen besonderen Status in der regionalen Politik, und seine Teilnahme am Forum unterstreicht die Komplexität der zwischenstaatlichen Beziehungen in dieser Region Europas sowie die Bedeutung, Kompromisse im Kontext des Krieges zu suchen. Der Gipfel in Odessa wird zu einer bedeutenden diplomatischen Plattform, auf der die Führer der fünf Länder – Griechenland, Kroatien, Montenegro, Moldawien und Bulgarien – zusammenkommen, um aktuelle regionale Herausforderungen zu erörtern, die Zusammenarbeit zu stärken und die Einheit in der Unterstützung der Ukraine im Kampf um Unabhängigkeit und territoriale Integrität zu demonstrieren. Diese internationale Aktivität und öffentliche Unterstützungsbekundungen unterstreichen die entscheidende Rolle, die die Länder Südosteuropas in der globalen Sicherheitsarchitektur spielen, sowie ihre Bereitschaft, als stabilisierende Faktoren in der Region zu agieren. Dies ist eine diplomatische Veranstaltung im Vorfeld wichtiger Entscheidungen und weiterer Schritte in der internationalen Unterstützung der Ukraine und im Kampf gegen die russische Aggression. Die Ergebnisse des Gipfels könnten weitreichende Auswirkungen sowohl auf die regionale Stabilität als auch auf die zukünftigen Beziehungen zwischen der Ukraine und den Nachbarländern haben, die den Frieden und die Sicherheit innerhalb und außerhalb ihrer Grenzen bewahren möchten.

Source