Die russischen Invasoren haben auf der Dnipro-Petrowschyna großflächige Zerstörungen verursacht, indem sie in mehreren Bezirken der Region das Feuer eröffneten, einen Brand auf einem Privatunternehmen legten sowie Wohnhäuser und Fahrzeuge beschädigten

Chas Pravdy - 11 Juni 2025 08:35

Informationen über die Lage wurden vom Leiter der regionalen Militärverwaltung Dnipropetrowsk, Serhij Lysak, in seinem Telegram-Kanal veröffentlicht, der die detaillierten Folgen der Angriffe sowie deren Ausmaß beschreibt. Laut Angaben des Beamten besteht seit mehreren Tagen eine angespannte Situation in der Region. Die russischen Truppen setzen vielfältige Waffensysteme ein — von Artillerie bis zu Kamikaze-Drohnen — um den Druck auf ukrainische Positionen zu erhöhen und die Infrastruktur zu zerstören. Durch weitere Raketen- und Artillerieangriffe auf die Dnipro-Petrowschyna sind mehrere Gemeinden betroffen, darunter die Bezirke Nikopol und Sinelnikowe. Nach Angaben des Leiters der Verwaltungsbehörde setzte der Feind in der Gemeinde Sinelnikowe Drohnen ein, eine davon traf die Vasylkiv-Gemeinde und verursachte dort einen großflächigen Brand auf einem Privatunternehmen. Bei dem Angriff wurde die Gebäude des Unternehmens sowie landwirtschaftliches Inventar, das dort gelagert wurde, zerstört. Dies stellt einen weiteren Schlag für den lokalen Agrarsektor dar, der bereits wegen des Krieges schwere Zeiten durchlebt. Im Bezirk Nikopol setzten die Russen Artillerie und Kamikazedrohnen ein, was zur Zerstörung von Wohnhäusern in der Stadt und den umliegenden Gemeinden Marhanets und Pokrowsk führte. Augenzeugen berichten von Schäden an Mehrfamilienhäusern, Privathäusern und sogar Fahrzeugen. Glücklicherweise gibt es unter den Einwohnern keine Opfer — dies bestätigt auch der regionale Leiter, der betont, dass bei dem Angriff niemand ums Leben kam oder verletzt wurde. Besonders beeindruckend ist die Beschädigung des Wohnungssektors: Mehrere Mehrfamilienhäuser und Privathäuser wurden erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Laut Serhij Lysak befindet sich die Lage jedoch unter Kontrolle. Die Rettungsdienste arbeiten bereits an der Beseitigung der Folgen sowie an der Wiederherstellung der beschädigten Infrastruktur. Er unterstrich, dass die ukrainischen Verteidiger und die lokalen Dienste alles tun, um die Folgen der Angriffe zu minimieren und die Sicherheit der Bewohner zu gewährleisten. Die Situation in der Dnipro-Petrowschyna bleibt angespannt. Die lokale Regierung fordert die Bevölkerung auf, vorsichtig zu sein und die offiziellen Mitteilungen zu verfolgen, da der Feind seine aggressiven Aktionen nicht einstellt und versucht, Panik unter der Bevölkerung zu säen. Gleichzeitig verteidigen die ukrainischen Streitkräfte die Region aktiv, konsequent und entschlossen, um alle Angriffe der Besatzer abzuwehren, und arbeiten am Wiederaufbau des Friedens in den betroffenen Gemeinden. Daher bleibt die Lage in der Dnipro-Petrowschyna kritisch, doch die ukrainische Gesellschaft zeigt Ausdauer und Einigkeit im Kampf gegen den Feind. Die lokale Regierung und die Rettungsdienste tun alles Mögliche, um die Bevölkerung zu schützen und die zerstörte Infrastruktur wieder aufzubauen. Die Sicherheit bleibt jedoch in solchen Bedingungen eine vorrangige Priorität.

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