Aufgrund des russischen Angriffs am Morgen auf Charkiw am 11
Juni ist die Zahl der Opfer unter der Zivilbevölkerung erheblich gestiegen. Nach offiziellen Angaben, die vom Leiter der regionalen Militärverwaltung, Oleg Synjehubow, vorgelegt wurden, forderten die tragischen Ereignisse noch das Leben mehrerer Menschen, darunter Frauen und Männer, die sich in Krankenhäusern in ernstem Zustand befanden. Der im Nachhinein erfolgte Angriff, der nachts stattfand, zählt zu den zerstörerischsten in letzter Zeit für Charkiw. Laut Synjehubow verstarb eine 59-jährige Frau, die in einem äußerst schweren Zustand noch in der Nacht hospitalisiert worden war. Neben ihr starb am Morgen ihr Ehemann, dessen Zustand bereits bei der Einweisung kritisch war. Die genaue Zahl der Verletzten ist derzeit noch nicht bekannt, da die Rettungskräfte weiterhin mit den Bergungsarbeiten in den am stärksten beschädigten Gebäuden und Infrastrukturen beschäftigt sind. Gleichzeitig haben die Rettungskräfte Leiche einer weiteren Frau auf einem zivilen Betriebsgelände im Kijewski-Raion der Stadt gefunden. Derzeit laufen Such- und Rettungsarbeiten, um mögliche weitere Verletzte aus Gebäuden zu bergen, die durch feindliche Angriffe stark beschädigt wurden. Dieser nächtliche Angriff zählt zu den stärksten in letzter Zeit und hat erneut das hohe Risiko und das Zerstörungspotential der ukrainischen Stadt bestätigt, die bereits seit Langem mobilisiert ist, um gegen die russische Aggression zu widerstehen. Die örtlichen Behörden rufen die Einwohner auf, höchst vorsichtig zu sein und alle Sicherheitsregeln einzuhalten, da die Lage weiterhin angespannt ist. Feuerwehr- und Notfalldienste arbeiten rund um die Uhr, um möglichst viele Opfer zu finden und zu retten sowie die Folgen des Angriffs schnellstmöglich zu beheben. Die Behörden von Charkiw und der Region sind beunruhigt über die neuen Beschusswellen und betonen die Notwendigkeit, Verteidigungsmaßnahmen zu verstärken sowie dringende Unterstützung für die Betroffenen und ihre Familien bereitzustellen. Die Einwohner bleiben in einem Zustand gespannter Erwartung und sind auf alle neuen Herausforderungen vorbereitet, denn der Krieg kehrt unerwartet zurück und bringt neue tragische Verluste mit sich.