In der Nacht zum 10
Juni erlitt die Stadt Odessa erneut einen Raketen- und Drohnenangriff seitens Russland. Nach Angaben der örtlichen Behörden griffen feindliche Drohnen und Kampf-Drohnen eine wichtige soziale Infrastruktur an — ein Geburtskrankenhaus im Stadtzentrum. Bei diesem Angriff wurden die Verwaltungsgebäude der medizinischen Einrichtung beschädigt, glücklicherweise wurden keine Todesopfer oder Verletzten unter Patienten und medizinischem Personal registriert. Der Bürgermeister von Odessa, Gennadij Trufanow, berichtete in einem Kommentar an die lokalen Medien: „Infolge des nächtlichen Angriffs wurden die Verwaltungsbereiche des Geburtskrankenhauses durch Kampf-Drohnen beschädigt. Zum Glück gibt es keine Opfer oder Verletzte.“ Seinen Worten nach hinterlässt der Krieg weiterhin seine zerstörerische Spur in der Stadt, die ständig der Gefahr von Raketen- und Drohnenangriffen durch die russischen Besatzungstruppen ausgesetzt bleibt. Es ist bekannt, dass der Angriff gezielt auf die medizinische Infrastruktur abzielte, was bei den Einheimischen und Medizinern große Besorgnis und Empörung hervorruft. Trotz der Schäden an den Verwaltungsgebäuden blieben die Hauptmedizin-Objekte — die Patientenzimmer mit Frauen und Neugeborenen — unversehrt, und das medizinische Personal ergriff schnell Maßnahmen, um die Folgen des Angriffs zu minimieren. Die militärische und zivile Führung in Odessa richtet sich an die Bürger mit der Bitte, vorsichtig zu sein und auf mögliche neue Provokationen in der Region zu reagieren. Die örtliche Polizei und Sicherheitsdienste arbeiten aktiv an der Klärung aller Umstände dieses nächtlichen Angriffs und führen die erforderlichen Ermittlungen sowie Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit in der Nähe von lebenswichtigen Objekten der Stadt durch. Dieser Vorfall unterstreicht erneut die hohe Wahrscheinlichkeit neuer Provokationen und Raketenangriffe seitens Russland, die derzeit eine der größten Herausforderungen für die Verteidigung und Sicherheit von Odessa und ganz Südukrainе darstellen. Die Öffentlichkeit wird aufgerufen, Ruhe zu bewahren und die Empfehlungen der lokalen Behörden zu befolgen, da die Situation weiterhin angespannt und unvorhersehbar bleibt.