Der 7

Chas Pravdy - 10 Juni 2025 08:58

Juni, erneut Angriff der russischen Besatzungskräfte auf Charkiw, führte zu tragischen Folgen für die Stadt und ihre Einwohner. Die Zahl der Opfer dieses nächtlichen Beschusses ist derzeit auf drei gestiegen, doch es könnten noch fünf Personen aus den Trümmern gerettet werden. Über dieses tragische Ereignis informierte der Bürgermeister von Charkiw, Ihor Terekhov, auf Telegram, dass alle mit langfristigen und intensiven Such- und Rettungsarbeiten rechnen sollten, die rund um die Uhr andauern. Laut offizieller Informationen haben die Such- und Rettungstrupps einen weiteren wichtigen Meilenstein erreicht: Unter den Trümmern des Gebäudes, das Ziel des Angriffs war, wurde die Leiche einer der Todesopfer gefunden. Das bedeutet, dass die Zahl der Opfer bereits auf drei gestiegen ist. Der Stadtchef Ihor Terekhov betonte: „Derzeit läuft der Prozess des Freilegens und Bergens der Leichen aus den Trümmern. Es werden sofortige Arbeiten durchgeführt, bei denen alle verfügbaren Kräfte und Techniken eingesetzt werden.“ Zudem berichtete er, dass sich laut vorläufigen Daten möglicherweise noch fünf Personen unter den Trümmern befinden, die dringend gerettet werden müssen. Der Hintergrund dieser Tragödie ist folgender: Am 7. Juni gegen 17:35 Uhr führte der Feind eine massierte Raketennattacke auf Charkiw durch, die durch Drohnen und gelenkte Flugbomben erfolgte. Die feindlichen Angriffe trafen hauptsächlich die Schewtscheniwskyi- und Kiewsky-Bezirke der Stadt. Dabei starb eine 30-jährige Mitarbeiterin der „Ukrzaliznytsia“, die eine der ersten Opfer des Angriffs war. Laut Präsident Wladimir Selenskyj wurden in Charkiw über 40 Menschen unterschiedlich schwer verletzt. Spätabends desselben Tages bestätigten neue offizielle Angaben, dass ein weiterer Verletzter – ein 62-jähriger Mann – in den Krankenhäusern der Stadt gestorben ist. Zusätzlich dazu bleiben zwei Verletzte in kritischem Zustand. Außerdem wurde bekannt, dass unter denen, die schwere Verletzungen bei dem Angriff erlitten haben, der ehemalige Instruktor der Kindereisenbahn, Wladimir Kovtun, war, der leider nach schweren Verletzungen nicht überlebte. Der Angriff auf Charkiw am 7. Juni war einer der zerstörerischsten in letzter Zeit und bestätigte erneut die unverminderte Bedrohung sowie die Grausamkeit der russischen Militäroperationen und ihre gezielte Taktik, Infrastruktur und das Leben ziviler Bürger zu zerstören. Die Stadt arbeitet im Katastrophenmodus, und Rettungsdienste sowie Strafverfolgungsbehörden setzen alles daran, Überlebende zu retten und den Betroffenen zu Hilfe zu leisten.

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