Russische Besatzer haben einen weiteren nächtlichen Angriff auf Zaporizhzhia verübt und gelenkte Flugbomben (KAБи) eingesetzt, was zu erheblichen Zerstörungen in den Wohnvierteln der Stadt führte

Laut Angaben der Militärverwaltungsbehörde von Zaporizhzhia wurden infolge des Angriffs mindestens sieben Privathäuser beschädigt, weitere mehrere Dutzend Wohneinheiten erlitten erhebliche Schäden, und die Infrastruktur wurde stark getroffen. Die Einsatzkräfte des Katastrophenschutzes sind derzeit dabei, das Ausmaß der Zerstörungen zu bewerten und die Folgen des Angriffs zu beheben. Der Leiter der regionalen Militärverwaltung von Zaporizhzhia, Iwan Fedorow, bestätigte, dass der Angriff mit gelenkten Flugbomben durchgeführt wurde, was auf eine erhöhte Gefährlichkeit und Zielgerichtetheit der russischen militärischen Aggression hinweist. „Die Russen haben wieder einen Bezirk von Zaporizhzhia angegriffen, indem sie KAБи eingesetzt haben. Dabei wurden mindestens sieben Privathaushalte zerstört, zahlreiche weitere Wohngebäude beschädigt, und auch eine Gaspipeline wurde beschädigt, was Probleme mit der Gasversorgung verursacht hat“, erklärte er in einer offiziellen Stellungnahme. Neben den Zerstörungen der Gebäude und den Schäden an der Gasleitung wurden bei dem Angriff mindestens zwei Frauen verletzt, die in medizinische Einrichtungen der Stadt eingeliefert wurden. Laut Fedorow arbeiten die operativen Ermittlungs- und Schnellreaktionseinheiten bereits am Tatort, untersuchen die zerstörten Objekte und versuchen, weitere Gefahren zu minimieren. Ingenieur- und Notfalldienste inspizieren den Ort des Angriffs, um die Schadensausmaße und die Gefährdung für die Bewohner zu bestimmen. Die Stadtverwaltung und die Strafverfolgungsbehörden betonen, dass die derzeitigen Bemühungen auf die Stabilisierung der Lage und die Evakuierung der Bewohner aus den gefährlichsten Zonen gerichtet sind. Die regionalen Behörden von Zaporizhzhia verurteilen die erneute Angriffswelle russischer Streitkräfte und rufen die Einwohner auf, vorsichtig zu sein, da die Gefahr weiterer Angriffe hoch bleibt. Offizielle Vertreter betonen, dass die Lage unter Kontrolle ist und alle notwendigen Dienste ununterbrochen arbeiten, um die beschädigte Infrastruktur wiederherzustellen und den Betroffenen zu helfen. Insgesamt zeigt dieser Raketenschlag erneut die angespannte Situation in der Region und das anhaltende Voranschreiten der Aggression Russlands. Die lokale Regierung und die Bewohner von Zaporizhzhia sind erneut gezwungen, die verheerenden Folgen des Krieges zu erleben, der sie ständiger Unsicherheit und dem Kampf um Leben und Eigentum aussetzt.