In Nikopol haben erneut Explosionen gedonnert: Feindlicher Beschuss forderte das Leben eines Zivilisten

Chas Pravdy - 09 Juni 2025 18:49

In der Nacht kehrte die Ruhe in der Stadt Nikopol, gelegen in der Dnipropetrowsk-Region, erneut durch einen zerstörerischen Angriff unterbrochen, dessen Folgen ein tragisches Schattenbild im Leben der Ortsbewohner hinterließen. Berichte über einen weiteren Akt der Aggression seitens der russischen Streitkräfte wurden durch offizielle Quellen bestätigt. Laut Serhij Lysak, dem Leiter der Dnipropetrowsk-Gebietsverwaltung, setzte der Feind diesmal eine unbemannte Luftfahrt (UAV) ein, um eine Munition auf den Wohnbereich der Stadt abzuwerfen. Bei diesem tragischen Angriff kam ein 58-jähriger Mann ums Leben. Konkrete Details zu seiner Person werden bisher nicht bekannt gegeben, doch es ist bekannt, dass er Opfer eines feindlichen Angriffs wurde, der auf die zivile Infrastruktur abzielte. Laut Lysak sind Rettungs- und Notfalldienste bereits am Tatort im Einsatz, um die Folgen der Zerstörungen zu beseitigen und den Opfern Hilfe zu leisten. Nicht zum ersten Mal in den letzten Monaten sind die Einwohner von Nikopol mit Gefahren in ihren Häusern konfrontiert. Noch vor wenigen Tagen, am 4. Juni, stellte die Feuerwehr eine Raketenangriff fest, bei dem eines der Lebensmittelgeschäfte in der Stadt beschädigt wurde. Beim Angriff wurden auf das Verkaufsobjekt das Feuer eröffnet, was zur Zerstörung des Gebäudes führte und bei mehreren Besuchern und Mitarbeitern Verletzungen verursachte. Der Beschuss von Nikopol ist kein Einzelfall, sondern Teil systematischer Angriffe der russischen Streitkräfte auf die Zivilbevölkerung und die Infrastruktur der Region. Die militärische Lage im Gebiet bleibt angespannt, und die Bewohner leben weiterhin in Angst und Ungewissheit. Die Stadtverwaltung und die Rettungsdienste fordern die Einwohner auf, besonders vorsichtig zu sein, Sicherheitsregeln einzuhalten und aktiv mit den Strafverfolgungsbehörden zusammenzuarbeiten, um die Folgen der Aggression zu bewältigen. Der Tod eines weiteren Ukrainers ist ein weiterer schmerzlicher Hinweis auf den Preis gezielter Angriffe, die bereits seit vielen Monaten andauern. Die lokalen Gemeinden sind entschlossen, dagegen anzukämpfen und Unterstützung seitens des Staates für die Wiederherstellung von Frieden und Sicherheit zu erwarten. Gleichzeitig verurteilt die internationale Gemeinschaft diese sinnlosen gewalttätigen Aktionen, fordert eine Verschärfung der Sanktionen und sucht nach Wegen, um die militärische Aggression Russlands gegen die Ukraine zu beenden.

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