In der Region Riwne läuft derzeit eine interne Überprüfung bezüglich der Arbeit der Schutzräume während des jüngsten massiven Angriffs seitens der Russischen Föderation

Chas Pravdy - 09 Juni 2025 16:26

Laut Berichten der Strafverfolgungsbehörden und der Regionalverwaltung ist die Klärung der Ursachen, warum einige Schutzräume während der nächtlichen Alarmierung am 9. Juni geschlossen waren, von besonderer Aktualität, insbesondere im Lichte der Beschwerden örtlicher Bewohner. Quelle: Offizielle Webseite der Riwner Regionalverwaltung. Der Regionalleiter, Oleksandr Koval, betonte in äußerst ernsthaften Worten die Notwendigkeit einer umfassenden Untersuchung der Umstände: „Die Einwohner der Region berichten während des letzten Luftalarms, dass einige Schutzräume geschlossen und für die Bevölkerung nicht zugänglich waren. Das ist inakzeptabel und stellt Leben und Gesundheit der Bürger auf’s Spiel“, hob er hervor. Seiner Ansicht nach wurden entsprechende Anweisungen an die Polizei und die Rettungsdienste gegeben, alle Umstände und Ursachen dieser Situation sorgfältig zu klären. Der Regionsleiter appellierte auch an die Leiter der territorialen Gemeinden, den Zustand der Schutzräume streng zu überwachen und Maßnahmen zu ergreifen, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden. Es wurde auch an die Verantwortung erinnert: Die Gemeindezentralen, einschließlich ihrer Leiter, tragen eine persönliche Verantwortung für den Zustand und die Zugänglichkeit der Schutzräume in Zeiten erhöhter Gefahr. Koval forderte die Bewohner der Region auf, aktiv bei der Lösung dieses Problems mitzuwirken, indem sie der Polizei oder der landesweiten Hotlinelinie der Regionalverwaltung etwaige Fälle der Schließung von Schutzräumen oder deren Nichtzugänglichkeit melden. Dies ermöglicht eine schnelle Reaktion und minimiert die Risiken für die Bevölkerung. Es ist wichtig zu betonen, dass in der Ukraine ein Gesetz in Kraft ist, das die Verantwortung für Verstöße gegen die Anforderungen hinsichtlich des Betriebs und der Wartung ziviler Schutzobjekte verschärft. Gemäß den gesetzlichen Bestimmungen kann die Nicht-Öffnung von Schutzräumen während eines Luftalarms sowohl zu administrativen als auch zu strafrechtlichen Konsequenzen führen. Dies unterstreicht die Bedeutung der Situation und die Wichtigkeit jeder Meldung der Bürger, um die Sicherheit in der Region zu gewährleisten. Die Arbeit der Strafverfolgungsbehörden und Rettungsdienste in diesem Bereich läuft weiterhin, da die Zugänglichkeit und Sicherheit der Schutzräume vorrangige Fragen zum Schutz der Bevölkerung vor möglichen zukünftigen Angriffen sind. Die Regierung versichert, eine transparente Untersuchung sicherzustellen und alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, damit derartige Vorfälle in Zukunft vermieden werden und die Leben sowie die Gesundheit der Einwohner von Riwne gewahrt bleiben.

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