Das Weiße Haus sieht sich aufgrund einer erheblichen Personalkrise im Pentagon mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert, da es nicht gelingt, geeignete Kandidaten für Schlüsselpositionen zu finden, insbesondere für den Leiter der Verwaltungsabteilung des Verteidigungsministeriums und mehrere leitende Berater für Verteidigungsminister P

Chas Pravdy - 09 Juni 2025 16:10

Gaskett. Laut NBC News lassen sich die Personalprobleme in diesem Bereich nicht nur auf hohe Anforderungen an die Kandidaten zurückführen, sondern auch auf politische Schwierigkeiten und interne Konflikte, die innerhalb des Gaskett-Teams nach den jüngsten Personalwechseln entstanden sind. Laut Quellen sind hochrangige Positionen im US-Verteidigungsministerium traditionell attraktiv für viele qualifizierte Fachkräfte aufgrund ihres Prestiges und ihrer Bedeutung. Doch durch die ungewöhnliche Offenheit und Popularität in Gasketts Team sind bereits erste ernsthafte Hindernisse aufgetreten. Drei potenzielle Kandidaten, die für diese Posten in Betracht gezogen wurden, verzichteten später aus verschiedenen politischen und persönlichen Gründen. Das führte zu zusätzlichem Druck auf die Administration, da es ohne entsprechende Fachkräfte in naher Zukunft unmöglich war, die vakanten Stellen zu besetzen. Laut NBC News begannen hochrangige Vertreter der Administration, darunter Vizepräsident J. D. Vens und Weißes-Haus-Chefin Susie Wales, aktiv nach Kandidaten zu suchen, die Gasket in Zeiten politischer Turbulenzen irgendwie unterstützen könnten. Die letzten Monate wurden von einer Reihe von Personalsskandalen überschattet, die bereits im Frühjahr dieses Jahres begannen. Damals kam es im Pentagon zu einer Welle der Entlassungen wegen einer Untersuchung von Leaks vertraulicher Informationen, die Pläne militärischer Operationen in Bezug auf den Panamakanal, die Vorbereitung eines zweiten Flugzeugträgers für den Einsatz im Roten Meer, den Besuch von Elon Musk und Verzögerungen bei der Sammlung von Geheimdienstinformationen über die Situation in der Ukraine betrafen. Verschärft wurde die Situation auch durch interne Konflikte im Team von Gasket. Im April entließ er unerwartet zwei seiner leitenden Helfer, weil er ihnen einen Leak geheimer Informationen vorwarf. Nach diesen Ereignissen kündigte Gasket die Entlassung seines einzigen Assistenzchefs an. Zudem berichtete ein Mitarbeiter Ende letzten Monats in den Medien über Chaos im Büro des Ministers und verwies auf eine Situation, in der „vollkommene Unordnung“ herrsche. Gleichzeitig erschweren keine nur politischen Barrieren die Personalsuche, sondern auch interne Spannungen im Team. Bekannt ist, dass das Weiße Haus einige Kandidaten abgelehnt hat, die Gasket und seine Berater als potenzielle Mitarbeiter angesehen hatten. Ebenso lehnte das Pentagon einige Bewerber aus der Verwaltung aufgrund ihrer politischen Loyalität ab. Quellen zufolge wurde eines der wichtigsten Kriterien die fehlende Unterstützung für „MAGA“ – die Bewegung, die die Ideale des ehemaligen Präsidenten Donald Trump unterstützt. Außerdem gab es im Auswahlverfahren Meldungen über Kandidaten, die aufgrund ihrer politischen Haltung als ungeeignet angesehen wurden. Insbesondere lehnte das Personalmanagement des Weißen Hauses mehrere Bewerber wegen unzureichender Loyalität gegenüber MAGA ab, was die Spannungen bei der Personalfindung erhöhte. Erinnern wir uns daran, dass sich die Situation im Frühjahr noch verschärfte durch Skandale im Verteidigungsministerium, die mit Leaks und Ermittlungen zu Geheimdienstinformationen zusammenhingen. In einigen Dokumenten wurden operative Pläne für strategische Militäraktionen erwähnt, wie etwa den Einsatz im Panamakanal und die Bewegung von Flugzeugträgern vor dem Roten Meer, was bei Experten große Besorgnis und Verdacht hervorrief. Zudem wurde bekannt, dass in privaten Gesprächen und über Messenger möglicherweise riskante militärische Einsätze mit Mitgliedern von Gasketts Familie diskutiert wurden, insbesondere in Signal-Chats. Dies wirft zusätzliche Fragen hinsichtlich der Geheimhaltung und Disziplin im Team des Ministers auf. Obwohl offizielle Vertreter die Arbeit von P. Gasket loben, auch Präsident Trump betonte, dass die Tätigkeit des Verteidigungsministers „großartig“ ist, werfen das innere Chaos und die Unfähigkeit, Schlüsselpositionen zügig zu besetzen, Zweifel an der Effektivität des Teamworks im Verteidigungsministerium auf. Hochrangige Beamte erwägen bereits weitere Personalentscheidungen, doch die Chancen auf eine schnelle Lösung der Probleme scheinen gering, da der Konkurrenzkampf unter den Kandidaten angesichts des politischen Klimas und interner Streitigkeiten die Aufgabe zusätzlich erschwert. Insgesamt bleibt die Situation im Pentagon angespannt. Die Personalkrise, interne Konflikte und politische Spannungen stellen eine Gefahr für die Stabilität und Sicherheit der US-Verteidigungspolitik in der Zukunft dar. Die Lösung der Personalfragen stellt eine wichtige Aufgabe für die Administration dar, die bislang offen bleibt. Es ist offensichtlich, dass Zeit und politisches Klima die weitere Entwicklung der Führung des Verteidigungsministeriums und seine Fähigkeit, die übernommenen Aufgaben effektiv zu erfüllen, bestimmen werden.

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