Russische Streitkräfte haben erneut massive Beschüsse der Region Dnipropetrowsk durchgeführt, wobei Drohnen und Artillerie eingesetzt wurden

Chas Pravdy - 08 Juni 2025 18:57

Dies führte zu schweren Folgen für die zivilen Einwohner und die Infrastruktur der Region. Nach den neuesten Berichten fanden am Sonntag in mehreren Bezirken der Oblast aktive Angriffe statt, bei denen zwei Personen unterschiedlich verletzt wurden und Dutzende Gebäude sowie Verkehrsmittel beschädigt wurden. Laut Angaben des Leiters der Dnipropetrowsker Militärverwaltung, Serhij Lysak, haben die Besatzungsstreitkräfte gezielt das Nikopol- und das Synelnikowski-Bezirk angegriffen. Insbesondere in Nikopol setzten die Russen FPV-Drohnen (Kurzstrecken-Drohnen, die Sprengstoff tragen können), schwere Artillerie und Munition, die von Drohnen abgeworfen wurde, ein. Durch die Beschüsse in Nikopol wurden zwei Einheimische verletzt. Der letzte von ihnen befindet sich in ernstem Zustand und benötigt sofortige medizinische Hilfe. Quellen berichten, dass während des Angriffs ein Privatwohngrundstück beschädigt wurde, außerdem wurden sechs Fahrzeuge, eine landwirtschaftliche Anstalt und anderes Eigentum zerstört. Zudem wurde eines der Gebäude vollständig durch Feuer zerstört. Über die gesamte Bezirksfläche sind Infrastruktur und Privatsektor ebenfalls von feindlichen Angriffen betroffen. Die Angriffe trafen auch die benachbarten Gemeinden Pokrowsk und Mechiv. Im Rahmen der Mechiv-Gemeinde haben russische Drohnen erheblichen Schaden an Privatwohnungen und Produktionsstätten verursacht. Nach den aktualisierten Informationen griffen die Invasoren nachts ein Unternehmen an, was zu erheblichen Zerstörungen auf dem Firmenareal und zu Schäden an Eigentum der Einheimischen führte. Bei diesen Angriffen gab es Verletzte, insbesondere unter Zivilisten — die Situation bleibt angespannt. Die örtlichen Behörden fordern die Bewohner erneut auf, größtmögliche Vorsicht walten zu lassen und Sicherheitsregeln zu befolgen. Die Beschüsse der Region dauern bereits mehrere Tage an, was erneut die Systematik und die Zynik der russischen Aggression gegenüber Dnipropetrowsk bestätigt. Die Einheimischen zeigen trotz der ständigen Angriffe Widerstand und Geduld, in der Hoffnung auf ein baldiges Ende der militärischen Auseinandersetzungen und die Rückkehr des Friedens in ihre Häuser. Die regionale Regierung appelliert an eine erhöhte Einsatzbereitschaft und hält den Alarmstatus rund um die Uhr aufrecht, da die Gefahr nicht verschwindet. Die periodischen Beschüsse unterstreichen erneut die Notwendigkeit einer verstärkten Verteidigung und staatlicher Unterstützung für die Zivilbevölkerung.

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